(ots) - Die lettische Mezzosopranistin Elina Garanca macht
sich angesichts der Entwicklungen in der Ukraine Sorgen um die
Zukunft des Baltikums: "Jetzt fliegen die russischen und die
Nato-Flugzeuge über uns hinweg, und wir harren der Dinge, die da
kommen," sagt die 37-Jährige in der aktuellen Ausgabe des Magazins
BRIGITTE (Ausgabe 22/2014, ab 8.10. im Handel). "Ich kann mich noch
an gut an Freunde unserer Familie erinnern, die umkamen, als Lettland
1991 um seine Unabhängkeit kämpfte", erzählt die Sängerin über ihre
Jugend im sowjetischen Riga.
Geprägt hat die Künstlerin nicht nur der Musikerhaushalt ihrer
Eltern in der Haupstadt, sondern die Ferien und Wochenenden auf dem
Bauernhof ihrer Großeltern. "Ich bin erdig", sagt sie. Das ewige
Schlangestehen nach Lebensmitteln in der Stadt wie das Schlachten von
Tieren auf dem Bauernhof hätten dazu geführt, dass sie kein
Verständnis für exzentrische Ernährungsallüren von Stars habe:
"Täglich Champagner brauche ich nicht. Ein Bierchen und eine
Currywurst sind mir auch recht."
Auf dem Land habe sie auch gelernt, wie vergänglich das Leben sei:
"Ein kleiner Hase oder ein Ferkelchen ist auch unglaublich süß, aber
das Ziel besteht darin, sie vor Weihnachten zu schlachten," so Elina
Garanca. Alles im Leben sei eben nun mal endlich: "Applaus, die
Stimme, Erfolg, alles ist irgendwann vorbei."
Pressekontakt:
BRIGITTE
Leiterin Markenkommunikation
Sabine Grüngreiff
Gruner + Jahr AG & Co KG
Tel: +49 (0) 40 / 37 03 - 24 68
E-Mail: gruengreiff.sabine(at)guj.de
brigitte.de, brigitte-woman.de, bym.de, brigitte-mom.de
BRIGITTE eMag, BRIGITTE MOM eMag
facebook.com/Brigitte, twitter.com/brigitteonline