neues deutschland: Spender für Attac genießen Vertrauensschutz - keine rückwirkenden Steuerforderungen
(ots) - Spender für "attac" haben keine rückwirkenden
Zahlungsaufforderungen des Finanzamtes zu befürchten. Nach Recherchen
der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland"
(Wochenendausgabe) müssen sie keine Neubewertung ihrer in den letzten
drei Jahren steuerlich geltend gemachten Spendenbescheinigungen
befürchten. Das Finanzamt Frankfurt am Main hatte dem Trägerverein
des globalisierungskritischen Netzwerks Attac die Gemeinnützigkeit
entzogen - rückwirkend bis zum Jahr 2010. "Es besteht ein
Vertrauensschutz für die Spender, und somit hat für sie die
rückwirkende Aberkennung keine Auswirkung", stellte ein Sprecher des
hessischen Finanzministeriums auf nd-Anfrage klar. Attac hat
angekündigt, die Aberkennung des Gemeinnützigkeitsstatus nicht
hinzunehmen und notfalls zu klagen.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 17.10.2014 - 16:32 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1123252
Anzahl Zeichen: 1011
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
neues deutschland: Spender für Attac genießen Vertrauensschutz - keine rückwirkenden Steuerforderungen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
neues deutschland
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Jeder siebte Mensch hungert - 925 Millionen laut
dem neuesten Welthunger-Index. Die globale Hungerbekämpfung kommt
allen Appellen und Welternährungsgipfeln zum Trotz nicht voran. Das
hat systemische Gründe: die von der Weltbank und dem Internat ...
Kommt es zum allseits befürchteten Währungskrieg
oder nicht? Jene Frage überschattete die Jahrestagung des
Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Eine Antwort
vom Washingtoner Treffen zu erwarten, wäre indes vermessen gewesen. ...
D ie von der FDP so lautstark propagierte
Lockerung der Zuverdienstregelungen für Hartz-IV-Bezieher ist gar
keine. Denn ein Großteil der 1,4 Millionen Aufstocker wird leer
ausgehen. So sehen die neuen Regelungen vor, dass nur diejenige ...