PresseKat - Westfalenpost: Rot-Rot-Grün in Thüringen

Westfalenpost: Rot-Rot-Grün in Thüringen

ID: 1130789

(ots) -

Sie haben es getan: Die SPD-Genossen in Thüringen
sind ihrer Führung gefolgt und haben einem Rosa-Rot-Grün-Bündnis
zugestimmt. Damit ist der Weg frei für den ersten
Linken-Ministerpräsidenten seit der Wiedervereinigung. Daraus muss
man kein Drama machen, so geht es unter den Bedingungen der
Demokratie und schwieriger Wahlergebnisse halt. Man muss das aber
auch nicht beklatschen. Das "Unbehagen", das der Bundespräsident
ausgesprochen hat und für das er übertrieben kritisiert wurde, kann
man sehr wohl teilen.

Längst trägt die Linke
Regierungsverantwortung in den ostdeutschen Bundesländern, und sie
stellte auch stellvertretende Ministerpräsidenten. Ob die SPD und die
Grünen sich einen Gefallen damit tun, einem Linken ins höchste
Landesamt zu verhelfen, steht auf einem anderen
Blatt.

Fragen muss sich allerdings auch die CDU gefallen
lassen. Sie hat bei der Wahl erstaunlich zugelegt, aber offenkundig
allein auf die Fortsetzung der Koalition mit der SPD gesetzt. Das
erweist sich nun als kurzsichtig, und man kann sich auch fragen,
warum die SPD freiwillig in ein Dreierbündnis wechselt, obwohl eine
Fortsetzung der bisherigen Koalition möglich gewesen wäre. Bis auf
die Linken sind alle Parteien irgendwie Verlierer der
Entwicklung.





Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  BERLINER MORGENPOST: Größtmöglicher Schaden / Leitartikel von Gilbert Schomaker Lausitzer Rundschau: Erhöhte Explosionsgefahr
 
 
Thüringer SPD macht den Weg für Rot-Rot-Grün frei
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 04.11.2014 - 20:42 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1130789
Anzahl Zeichen: 1536

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Hagen



Kategorie:

Innenpolitik



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalenpost: Rot-Rot-Grün in Thüringen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Westfalenpost (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Westfalenpost: Peking unter Druck ...

Friedensnobelpreis für Liu Xiaopo Von Eberhard Einhoff Eine mutige Ehrung für einen Mutigen - klar und eindeutig ist diesmal die Entscheidung des Nobel-Komitees. Liu Xiaobo mit dem Friedensnobelpreis auszuzeichnen, einen in Haft sitzenden ch ...

Westfalenpost: Abgefahren ...

Tests mit überlangen Lkw Von Rolf Hansmann Probieren geht bekanntlich über Studieren. Im Fall der überlangen Lkw (Gigaliner) auf deutschen Autobahnen freilich ist jeder weitere Test so überflüssig wie ein Schlagloch auf einer frisch geteer ...

Alle Meldungen von Westfalenpost