Weser-Kurier: Zu den neuen Terrorhinweisen in Bremen schreibt Alexander Tietz:
(ots) - Die neuen Erkenntnisse geben zu denken. Haben
französische Islamisten sensible Punkte in Bremen anvisiert? Wollten
sie einen Terroranschlag verüben? Mittlerweile muss man davon
ausgehen, dass sie einen derartigen Plan verfolgt haben. Damit steht
der Anti-Terror-Einsatz am vergangenen Wochenende in einem neuen
Licht. Der Polizeieinsatz war in seiner Dimension angemessen. In der
Abwägung, die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten, tat die
Polizei gut daran, Flagge zu zeigen und die Bürger der Stadt zu
schützen. Manche mögen kritisieren, dass die Behörden nur spärlich
Informationen herausgeben. Immer war von "konkreten Hinweisen" die
Rede. Doch öffentlich Details zu nennen, würde möglicherweise Erfolge
der Polizei, der Ermittler gefährden - und damit unser aller
Sicherheit. Aufgabe der Behörden ist es aber, diese Sicherheit zu
gewährleisten. Vielleicht wäre es nett gewesen, die Bürger in
Kenntnis zu setzen, dass Dom, Domsheide und die Synagoge bedroht
sind. Doch wer freiwillig dort hingeht, wo Polizisten mit
Maschinenpistolen wachen, handelt in eigener Verantwortung. Wir
wurden gewarnt. Das muss genügen. Und wir sind weiterhin gewarnt.
Nach wie vor besteht die Gefahr eines Terroranschlags. Ein Gefühl,
mit dem wir langfristig klarkommen müssen.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion(at)Weser-Kurier.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.03.2015 - 20:55 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1182850
Anzahl Zeichen: 1577
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Weser-Kurier: Zu den neuen Terrorhinweisen in Bremen schreibt Alexander Tietz:"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Weser-Kurier
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
"Aus Seehofers Sicht macht es durchaus Sinn, auf
die populistische Karte zu setzen. Aber es ist erschreckend, wenn der
Ministerpräsident eines großen Bundeslandes dafür ausgerechnet solch
ein sensibles Thema wählt. Seine platten Vereinfach ...
Die Anwälte der Kundus-Hinterbliebenen haben einen
Fonds zur Finanzierung der Klagen gegen die Bundesregierung
eingerichtet. Wie der Bremer Rechtsanwalt Karim Popal dem Bremer
Weser-Kurier (Sonntagsausgabe) sagte, sollen damit die Kostenrisiken
...
Ein Grenzfall der Demokratie
von Joerg Helge Wagner Es ist ein bislang einmaliger Vorgang in
dieser Republik: Ãœber den Fortgang eines verkehrspolitischen
Großprojekts soll in einem Schlichtungsverfahren entschieden werden -
wie bei einer Tari ...