neues deutschland: Sozialwissenschaftler Becher: Rote Linie von Pegida zu rassistischen Brandanschlägen

ID: 1240996

(ots) - Der Sozialwissenschaftler Phillip Becher sieht eine
rote Linie von Pegida zu den rassistischen Attacken der jüngsten
Vergangheit. "Die Saat, die die 'Patriotischen Europäer' mit ihren
Großaufmärschen seit der Jahreswende in Deutschland gesät haben,
trägt bereits jetzt ihre bitteren Früchte", schreibt Becher in einem
Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues
deutschland" (Mittwochausgabe). Dafür stehe der Konflikt im
sächsischen Freital um eine Flüchtlingsunterkunft ebenso wie der
Brandanschlag auf ein geplantes Heim im baden-württembergischen
Remchingen. Von den "Patriotischen Europäern werde "weitaus mehr
übrig bleiben als ein kurioses Label", so der
Rechtsextremismus-Experte von der Universität Siegen weiter.
"Insbesondere die für den 13. März 2016 anberaumte Wahl in
Baden-Württemberg könnte allen, die sich über das beginnende Ende
einer der erfolgreichsten rechten Formationen seit langem freuen, ein
böses Erwachen bringen."



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Wissenschaftler fordern Kita-Ausbau statt Betreuungsgeld / Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist Chance zum Umsteuern Westdeutsche Zeitung: Keinen Cent für den bayerischen Sonderweg
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 21.07.2015 - 12:55 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1240996
Anzahl Zeichen: 1207

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Berlin



Kategorie:

Innenpolitik



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"neues deutschland: Sozialwissenschaftler Becher: Rote Linie von Pegida zu rassistischen Brandanschlägen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

neues deutschland (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Neues Deutschland: Hunger mit System ...

Jeder siebte Mensch hungert - 925 Millionen laut dem neuesten Welthunger-Index. Die globale Hungerbekämpfung kommt allen Appellen und Welternährungsgipfeln zum Trotz nicht voran. Das hat systemische Gründe: die von der Weltbank und dem Internat ...

Neues Deutschland: Zur Jahrestagung des IWF ...

Kommt es zum allseits befürchteten Währungskrieg oder nicht? Jene Frage überschattete die Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Eine Antwort vom Washingtoner Treffen zu erwarten, wäre indes vermessen gewesen. ...

Neues Deutschland: Was Deutschland fehlt ...

D ie von der FDP so lautstark propagierte Lockerung der Zuverdienstregelungen für Hartz-IV-Bezieher ist gar keine. Denn ein Großteil der 1,4 Millionen Aufstocker wird leer ausgehen. So sehen die neuen Regelungen vor, dass nur diejenige ...

Alle Meldungen von neues deutschland