Weser-Kurier: Kommentar von Peter Mlodochüber die Staatliche Vogelschutzwarte Niedersachsen
(ots) - Nicht zuletzt der Bremer Tatort "Wer Wind sät" hat
den Konflikt zwischen Energiewende und Naturschutz ins Bewusstsein
gerückt. Militante Öko-Aktivisten machten in dem TV-Krimi den
eigentlich sauberen Windstrom für das tausendfache Schreddern von
Vögeln verantwortlich. Übertriebener Quatsch oder reale Gefahr? Die
Antworten fallen je nach Sichtweise unterschiedlich aus. Da ist es
gut, wenn man sich auf fundierten Sachverstand verlassen kann. Und
wenn diese Expertise glaubhaft, weil neutral daher kommt. Die
Staatliche Vogelschutzwarte Niedersachsen ist eine solche
Institution: Sie ist bei den Bürgern anerkannt, sie gilt nicht als
radikal, sie steht nicht im Verdacht, irgendwelchen Lobbygruppen
verpflichtet zu sein. Das sind doch alles gute Voraussetzungen, die
Vogelschutzwarte als Vermittlerin im Streit um neue Windanlagen
einzusetzen. Eine Entmachtung durch Streichen des traditionsreichen
Begriffs aus dem Gesetz erzeugt aber das glatte Gegenteil - nämlich
das Gefühl, dass sich dem Ausbau der Windenergie alles andere
unterzuordnen hat. Das Umweltministerium sollte solche Pläne also
schnellstens begraben.
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Datum: 28.07.2015 - 20:05 Uhr
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