neues deutschland: Rechtsextreme Gewalttaten laut Bundesregierung deutlich angestiegen
(ots) - Die Zahl rechtsextremer und ausländerfeindlicher
Gewalttaten hat im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugenommen. Dies
zeigen die Antworten der Bundesregierung auf Anfragen der
Bundestagsabgeordneten Petra Pau (LINKE), die der in Berlin
erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" vorliegen. Demnach hat
sich die Zahl von rechten Gewalttaten im Monat Juni im Vergleich zum
Vorjahr mehr als verdoppelt. Zählte die Bundesregierung im Juni 2014
bundesweit noch 30 Taten, waren es im Juni 2015 bereits 67. Im Monat
Mai registrierte die Bundesregierung 81 Gewaltaten, im
Vergleichsmonat des Vorjahres waren es noch 48. Für Juli 2015 liegen
noch keine Angaben vor.
Die Zahlen decken sich mit der Statistik der Beratungsstelle für
Betroffene rechter Gewalt RAA Sachsen für den Raum Dresden. "In den
ersten sechs Monaten haben wir fast genauso viele rechte Gewalttaten
erfasst wie im gesamten Vorjahr", betonte Jens Wolfer von der RAA
Sachsen gegenüber "neues deutschland" (Freitagausgabe). Wolfer sieht
einen direkten Zusammenhang zwischen der starken Zunahme von Gewalt
und dem Aufstieg der islamfeindlichen Pegida-Bewegung in Sachsen.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 13.08.2015 - 14:31 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1249907
Anzahl Zeichen: 1394
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
neues deutschland: Rechtsextreme Gewalttaten laut Bundesregierung deutlich angestiegen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
neues deutschland
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Jeder siebte Mensch hungert - 925 Millionen laut
dem neuesten Welthunger-Index. Die globale Hungerbekämpfung kommt
allen Appellen und Welternährungsgipfeln zum Trotz nicht voran. Das
hat systemische Gründe: die von der Weltbank und dem Internat ...
Kommt es zum allseits befürchteten Währungskrieg
oder nicht? Jene Frage überschattete die Jahrestagung des
Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Eine Antwort
vom Washingtoner Treffen zu erwarten, wäre indes vermessen gewesen. ...
D ie von der FDP so lautstark propagierte
Lockerung der Zuverdienstregelungen für Hartz-IV-Bezieher ist gar
keine. Denn ein Großteil der 1,4 Millionen Aufstocker wird leer
ausgehen. So sehen die neuen Regelungen vor, dass nur diejenige ...