(ots) - Umfrage des Magazins Reader's Digest zeigt: Die
meisten Bundesbürger fühlen sich vor allem als Deutsche - Bayern sind
überzeugte Regionalpatrioten
Mehr als die Hälfte der Bundesbürger fühlen sich in erster Linie
als Deutsche. In einer repräsentativen Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag des Magazins Reader's
Digest sagen dies 57 Prozent der insgesamt 1004 befragten Personen.
23 Prozent verstehen sich dagegen vor allem als Europäer und 14
Prozent als Einwohner eines Bundeslandes.
Dabei treten deutliche regionale Unterschiede zutage: In
Nordrhein-Westfalen stellen gerade einmal 6 Prozent der Befragten das
Bundesland in den Vordergrund, im Freistaat Bayern sind es dagegen
fast ein Viertel (22 Prozent), die sich selbst in erster Linie als
Bayern sehen. Der Anteil derjenigen, die sich eher als Europäer
begreifen, ist übrigens in Nordrhein-Westfalen und Bayern mit 22
beziehungsweise 21 Prozent beinahe gleich groß.
Besonders europäisch gesinnt sind die jüngsten Umfrageteilnehmer
(14-29 Jahre), von denen 29 Prozent sich in erster Linie als Europäer
sehen, während dies in der Generation 60+ nur 19 Prozent tun. Auch
geschlechtsspezifisch gibt es Unterschiede: Männer scheinen den
europäischen Gedanken etwas mehr verinnerlicht zu haben als Frauen
(26 zu 21 Prozent). Zwischen Ost und West sind ebenfalls Abweichungen
feststellbar - 24 Prozent der Einwohner in den "alten" Bundesländern
fühlen sich als Europäer, im Osten sind es 20 Prozent.
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