(ots) -
Die BG ETEM berichtet im neuen "Impuls" über die dramatischen
Folgen eines Arbeitsunfalls - und erklärt, wie dieser hätte
verhindert werden können.
Ein Beschäftigter steuert eine Spritzgussmaschine. Dabei steht er
auf einer Arbeitsbühne. Doch was er nicht ahnt: Unter der Bühne ist
ein beschädigtes Kabel eingeklemmt. Sie steht unter Spannung. Und als
der Mann durch eine Bewegung nichts ahnend den Stromkreis schließt,
bricht er sofort zusammen. Er verliert sein Leben.
Es ist ein dramatischer Arbeitsunfall, den die
Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG
ETEM) in der neuen Ausgabe ihres Präventionsmediums "Impuls - die
Zeitung für alle Beschäftigten" schildert.
Verkettung unglücklicher Umstände
Stromunfälle bergen Lebensgefahr - nicht nur für das direkte
Unfallopfer. Im genannten Fall wurde der betroffene Beschäftigte von
einem Kollegen aufgefunden. Dieser berührte den unter Spannung
stehenden Körper und erlitt ebenfalls eine Körperdurchströmung, die
zum Tod führte.
"Die Unfalluntersuchung zeigte eine Verkettung unglücklicher
Umstände", sagt Wolfgang Pechoc, Leiter des Fachgebietes
Elektrotechnik bei der BG ETEM.
Weitere Informationen
Wie es genau zu dem Unfall kam, welche Sicherheitsmaßnahmen
wirksam vor Stromunfällen schützen und was im Notfall zu tun ist,
steht im neuen "Impuls".
Die Ausgaben können über die Website www.bgetem.de in der Rubrik
"Medien/Service" als PDF heruntergeladen werden. Die Zeitung
informiert sechsmal im Jahr Beschäftigte in Unternehmen über
Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.
Hintergrund BG ETEM
Die BG ETEM ist die gesetzliche Unfallversicherung für rund 3,8
Millionen Beschäftigte in gut 200.000 Mitgliedsbetrieben. Sie kümmert
sich um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den
Mitgliedsbetrieben sowie um Rehabilitation und Entschädigung von
Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Für ihre Mitgliedsunternehmen
übernimmt die BG ETEM die Haftung für die gesundheitlichen Folgen von
Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten gegenüber den Beschäftigten und
stellt diese auch untereinander von der Haftung frei.
Pressekontakt:
Christian Sprotte, Pressesprecher
Telefon: +49 221 3778-5521 (Zentrale: - 0)
Telefax: +49 221 3778-195521
Mobil: +49 175 260 73 90
E-Mail: sprotte.christian(at)bgetem.de