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Wer im Sommer gerne mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren möchte, sich
aber vor Distanzen und Steigungen scheut, für den kann das Pedelec
eine Alternative sein. Rund zwei Millionen dieser Elektrofahrräder
sind laut Allgemeinem Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) bereits auf
deutschen Straßen unterwegs. Sie sind perfekt, um im Sommer zur
Arbeit zu kommen, ohne am Ende verschwitzt im Büro zu sitzen. Denn:
Das Pedelec verfügt über einen Akku und einen Elektromotor. Der
unterstützt den Fahrer beim Tritt in die Pedale - und zwar bis zu
einer Geschwindigkeit von maximal 25 km/h. Jenseits dieses Tempos
kann der Fahrer weiter beschleunigen - aber nur aus eigener Kraft.
Der Motor schaltet sich dann ab. Bewegungssensoren messen beim
Pedelec die Trittkraft und passen die elektrische Antriebsleistung
des Motors automatisch an den Fahrer an.
Klingt wie ein Traum. Jedoch verunglücken immer mehr Menschen mit
Pedelecs. Laut Auto Club Europa (ACE) ist das Risiko, bei einem
Pedelec-Unfall ums Leben zu kommen, viermal höher als bei Unfällen
mit herkömmlichen Rädern. Gerade auf dem Weg zur und von der Arbeit -
also wenn es schnell gehen soll - unterschätzen Radfahrer brenzlige
Situationen. Was alles passieren kann und wie Pedelec-Fahrer Unfälle
vermeiden können, damit befasst sich "impuls" in der aktuellen
Ausgabe.
Wertvolle Tipps
Speziell beim Pedelec sollte sich der Fahrer schon beim Kauf gut
beraten lassen. Ein Sicherheitstraining kann zudem eine gute
Möglichkeit sein, das neue Gefährt auszuprobieren, bevor es im
Straßenverkehr eingesetzt wird. Denn bei aller Vorsicht ist das
Pedelec ein guter Einstieg zu mehr Fitness und ideal für den Weg zur
Arbeit.
Die Ausgabe kann über die Website www.bgetem.de als PDF-Datei
heruntergeladen werden. Die Zeitung informiert sechsmal im Jahr alle
Versicherten über Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.
Hintergrund BG ETEM
Die BG ETEM ist die gesetzliche Unfallversicherung für rund 3,8
Millionen Beschäftigte in gut 200.000 Mitgliedsbetrieben. Sie kümmert
sich um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den
Mitgliedsbetrieben sowie um Rehabilitation und Entschädigung von
Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Für ihre Mitgliedsunternehmen
übernimmt die BG ETEM die Haftung für die gesundheitlichen Folgen von
Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten gegenüber den Beschäftigten und
stellt diese auch untereinander von der Haftung frei.
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Christian Sprotte
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