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Magazin Reader's Digest gibt Tipps, wie man die typischen
Frühjahrsbeschwerden wie Müdigkeit, Kopfschmerzen und Heuschnupfen in
den Griff bekommt
Stuttgart, im Februar 2016 - Sie fühlen sich im Frühjahr oft schlapp
und antriebslos, leiden unter Kopfschmerzen und werden womöglich noch
von Heuschnupfen geplagt? Das Magazin Reader's Digest gibt in seiner
März-Ausgabe viele nützliche Tipps, wie Sie in Schwung kommen und die
wärmer werdenden Tage genießen können.
Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts
Emnid für Reader's Digest sagen 75 Prozent der Befragten, das beste
Mittel gegen Frühjahrsmüdigkeit sei "mehr Bewegung an der frischen
Luft". Nur 13 Prozent der Frühjahrsmüden begegnen dem Problem mit
mehr Schlaf. Und jeweils 2 Prozent treten der Ermattung entgegen
indem sie Diät halten, fasten oder mehr Sex haben.
Bewegung an der frischen Luft ist auch aus Sicht von Experten der
beste Weg, die Müdigkeit zu überwinden. "Frühjahrsmüdigkeit ist keine
Krankheit, sondern eine Befindlichkeitsstörung", sagt Dr. Jakob
Berger, zweiter stellvertretender Landesvorsitzender des Bayerischen
Hausärzteverbandes. Die ersten Sonnenstrahlen verändern Stoffwechsel
und Hormonhaushalt - der Körper produziert weniger vom "Schlafhormon"
Melatonin, dafür mehr vom "Glückshormon" Serotonin. Diese Umstellung
schlaucht den Körper, man fühlt sich öfter müde.
Viele Menschen leiden beim Übergang vom Winter zum Frühjahr aber
nicht nur unter Müdigkeit, sondern auch unter anderen Beschwerden -
zum Beispiel Kopfschmerzen. Ob Migräne oder Spannungskopfschmerz: Oft
helfen frei verkäufliche Schmerzmittel wie Ibuprofen und Paracetamol.
In besonders schweren Fällen greifen manche auch zu einem Triptan,
das zusammen mit einem Mittel gegen Ãœbelkeit eingenommen werden
sollte. Aber, Achtung: Schmerzmittel können bei längerem Gebrauch
selbst Kopfschmerzen verursachen.
"Ordnung ins Leben bringen hilft oft mehr als ein Medikament", sagt
Dr. Berger. "So kann zum Beispiel ein flotter Spaziergang am Abend
den Kopf wieder freimachen, weil der Stress über die Muskeln abgebaut
wird." Professor Andreas Michalsen, Chefarzt der Abteilung
Naturheilkunde im Immanuel Krankenhaus in Berlin, schlägt
Alternativen vor: ein heißes Fußbad nach Pfarrer Kneipp, pflanzliche
Mittel wie Pestwurz und Mutterkraut oder kühlendes Pfefferminzöl für
die Stirn.
Ähnlich lästig wie Kopfschmerz ist auch Heuschnupfen. 16 Prozent der
Bevölkerung in Deutschland und Österreich reagieren allergisch auf
Blütenstaub. Eine frühzeitige Behandlung mit Nasentropfen ist ratsam,
"auch entzündungshemmende kortisonhaltige Nasensprays sind sehr
wirksam", so Dr. Berger. Das homöopathische Präparat Galphimia glauca
lindert ebenfalls nachweislich die Augen- und Nasenbeschwerden. Wer
stark unter Heuschnupfen leidet, sollte eine spezifische
Immuntherapie in Erwägung ziehen. Ansonsten hilft Vorbeugen: Abends
die Haare waschen, mit einer Salzwasserspülung die Nase reinigen, die
Tageskleidung nicht im Schlafzimmer ausziehen und Pollennetze am
Schlafzimmerfenster anbringen.
Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen wir
Ihnen gern zur Verfügung. Die März-Ausgabe von Reader's Digest
Deutschland ist ab 29. Februar an zentralen Kiosken erhältlich.
Pressemitteilung und Artikel aus der März-Ausgabe zum Download:
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(Rubrik Magazin Reader's Digest)
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