neues deutschland: Rechtsextremismus-Experte Sundermeyer hält NPD-Verbot für nicht mehr notwendig
(ots) - Der Publizist Olaf Sundermeyer hält den derzeitigen
Rechtsruck in Deutschland für eine historische Zäsur: Noch nie "waren
rassistische, rechtspopulistische oder völkische Positionen so
gesellschaftsfähig wie heute", schreibt der Rechtsextremismus-Experte
in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung
"neues deutschland" (Mittwochausgabe). Pegida und AfD sei es
gelungen, menschenfeindliche Einstellungen zu kanalisieren - der NPD
hingegen nicht, gibt er anlässlich des NPD-Verbotsverfahrens zu
bedenken: "Trotz aufgeheizten Klimas, offener Fremdenfeindlichkeit,
wachsender Systemskepsis bei einem gleichzeitig sinkenden
Sicherheitsgefühl - die NPD schafft es nicht, aus dieser für
Rechtsparteien idealen Stimmung zu profitieren." Ein Verbotsverfahren
gegen die NPD entbehre deshalb jeglicher Notwendigkeit,
schlussfolgert Sundermeyer.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 01.03.2016 - 14:24 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1327713
Anzahl Zeichen: 1079
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
neues deutschland: Rechtsextremismus-Experte Sundermeyer hält NPD-Verbot für nicht mehr notwendig"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
neues deutschland
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Jeder siebte Mensch hungert - 925 Millionen laut
dem neuesten Welthunger-Index. Die globale Hungerbekämpfung kommt
allen Appellen und Welternährungsgipfeln zum Trotz nicht voran. Das
hat systemische Gründe: die von der Weltbank und dem Internat ...
Kommt es zum allseits befürchteten Währungskrieg
oder nicht? Jene Frage überschattete die Jahrestagung des
Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Eine Antwort
vom Washingtoner Treffen zu erwarten, wäre indes vermessen gewesen. ...
D ie von der FDP so lautstark propagierte
Lockerung der Zuverdienstregelungen für Hartz-IV-Bezieher ist gar
keine. Denn ein Großteil der 1,4 Millionen Aufstocker wird leer
ausgehen. So sehen die neuen Regelungen vor, dass nur diejenige ...