(ots) - Magazin Reader's Digest veröffentlicht
repräsentative Umfrage - Sportler sollen vor allem auf dem Spielfeld
fair sein
Kurz vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich
steigt bei den Fans das Fußballfieber. Die Hoffnungen von Millionen
ruhen auf den Männern in den Nationaltrikots. Neben ihren sportlichen
Leistungen spielt auch das Verhalten der Sportler abseits des
Spielfelds eine große Rolle. Schließlich gelten sie als Vorbilder.
Für die Deutschen ist dabei besonders wichtig, dass sich die Spieler
aus dem Team von Bundestrainer Joachim Löw fair verhalten. Das ergab
eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für
das Magazin Reader's Digest (Juni-Ausgabe).
Demnach sagten 79 Prozent der insgesamt 1003 befragten Personen,
ein Nationalspieler verstoße gegen seine Vorbildfunktion, wenn er
sich auf dem Spielfeld unsportlich verhält. 71 Prozent stören sich
daran, wenn sich die Elitekicker öffentlich daneben benehmen. 41
Prozent halten es für nicht hinnehmbar, wenn sich die Fußballer mit
Prostituierten einlassen. Und 35 Prozent gaben an, es verstoße gegen
die Vorbildfunktion, wenn die Kicker dem Glücksspiel frönen.
Den Besuch bei Prostituierten sehen Frauen (42 Prozent) noch etwas
kritischer als Männer (40 Prozent). Bei diesem Thema kennen vor allem
jüngere Menschen kein Pardon. In der Umfrage für das Magazin Reader's
Digest waren 59 Prozent der bis zu 29-Jährigen der Meinung, die
Nationalspieler würden ihre Vorbildfunktion einbüßen, wenn sie Sex
kaufen.
Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen
wir Ihnen gern zur Verfügung. Die Juni-Ausgabe von Reader's Digest
Deutschland ist ab 30. Mai an zentralen Kiosken erhältlich.
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