RNZ: "Ja zum Kopftuch" - Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zum Burka-Verbot
(ots) - Die Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg)
kommentiert die Debatte zum Burka-Verbot:
"Jeder, der sein "Nein zur Burka" in die Welt hinausposaunt,
müsste ein ebenso lautes "Ja zum Kopftuch, Ja zum liberalen Islam"
folgen lassen. Auch im Schuldienst, vielleicht sogar auf der
Richterbank. Das stärkt die Moderaten - und das verlangt die
Verfassung. Denn wer es ernst meint mit der Verteidigung "unserer"
westlichen Werte, für den muss die Religionsfreiheit unbedingt
dazuzählen. Eine Freiheit, die im Einwanderungsland Deutschland nicht
allein das Christentum für sich beanspruchen kann. Eine Freiheit, die
nicht einer populistischen Debatte geopfert werden sollte.
Für diejenigen aber, die beim Anblick einer verschleierten Frau
wirklich Terror fürchten: Wie viele Attentäter trugen wohl Burka? Und
wie viele einen handelsüblichen Rucksack?"
Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 14.08.2016 - 18:44 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1389137
Anzahl Zeichen: 1090
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
RNZ: "Ja zum Kopftuch" - Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zum Burka-Verbot"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rhein-Neckar-Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Von Klaus Welzel
Groß waren die Hoffnungen, die beide Seiten in Heiner Geißler
setzten. Doch der Schlichter des Konflikts um Stuttgart 21 hat die
verfahrene Situation noch verschlimmert: Er hat seinen Auftrag
verpatzt. Und der hätte gelaute ...
Von Klaus Welzel
Erst war er Kommunist, dann Marktliberaler, heute sagt er über
sich, er sei ein liberaler Konservativer. Doch vor, während und nach
seiner politischen Wandlung hatte eines stets Bestand: Kaum ein
anderer Schriftsteller setzt ...
Von Klaus Welzel
Erst war er Kommunist, dann Marktliberaler, heute sagt er über
sich, er sei ein liberaler Konservativer. Doch vor, während und nach
seiner politischen Wandlung hatte eines stets Bestand: Kaum ein
anderer Schriftsteller setzt ...