(ots) - Magazin Reader's Digest befragt Bäcker in ganz
Deutschland über ihren Beruf, neue Brotsorten und Fertigprodukte
Der perfekte Start in den Tag: ausschlafen und dann den
Frühstückstisch decken - am liebsten mit frischen Brötchen oder
lecker duftendem Brot. Welche Arbeit dahintersteckt, ist vielen gar
nicht bewusst. Das Magazin Reader's Digest widmet sich in seiner
September-Ausgabe deshalb ausführlich dem Bäcker-Handwerk.
Verbraucher schätzen die frische Ware vom Bäcker um die Ecke, manche
von ihnen vertrauen aber auch Fertigprodukten. "Die Qualität von
Tiefkühlware ist gestiegen. Ein vom Bäcker gut aufgebackenes
Tiefkühlbrötchen ist oft nicht mehr von einem mittelmäßigen selbst
gebackenen zu unterscheiden", berichtet ein Bäckermeister aus
Frankfurt am Main in der neuen Ausgabe von Reader's Digest.
Die meisten Bäcker scheinen mit dem Aufstehen und dem
Arbeitsbeginn in der Nacht keine Probleme zu haben. "Schichtarbeit
ist schlimm für den Körper, immer zur gleichen Zeit aufzustehen
nicht", sagt ein Landesinnungsmeister aus München. Ein anderer
beklagt dagegen, dass er durch die Arbeitszeit unter der Woche kaum
seine Kinder und die Familie sieht. Ein Meister aus Frankfurt am Main
ist fest davon überzeugt, "dass Bäcker ein idealer Beruf für jemanden
ist, der gern praktisch arbeitet." Ein Kollege aus Rostock ergänzt,
die aktuellen Auszubildenden gehörten eindeutig der Generation
Smartphone an. "Sie sind es gewohnt, im Minutentakt ihre
Aufmerksamkeit zu verschieben, und es fällt ihnen schwer, sich über
mehrere Stunden auf etwas zu konzentrieren - zum Beispiel darauf, wie
sich ein Teig entwickelt."
An der Qualität der Backwaren, darin sind sich alle Bäcker einig,
darf es keine Abstriche geben. "Der Geschmack der Kunden - auch der
Bio-Kunden - hat sich verändert. Früher haben wir vor allem 100
Prozent Schrotbrot verkauft, das ist heute nur noch etwas für für
absolute Hardcore-Biokäufer. Heute ist Feines beliebter: Ciabatta,
Baguette, Croissant", sagte ein Bäcker aus Bad Vilbel. Ein
Bäckermeister aus dem Großraum Hamburg warnt vor Schindluderei. So
gebe es Kollegen, die ihren Kunden zwar Holzofenbrot verkaufen, das
aber in Wahrheit gar keines ist. Die würden das Brot im normalen Ofen
backen und zum Schluss noch mal zehn Minuten in einen mobilen
Holzofen legen. "Das ist doch eine Mogelpackung", so der Bäcker.
Für weitere Informationen zu diesem Thema stehen wir Ihnen gern
zur Verfügung. Die September-Ausgabe von Reader's Digest Deutschland
ist ab 29. August an zentralen Kiosken erhältlich.
Pressemitteilung und Artikel aus der September-Ausgabe zum
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