Westfalen-Blatt: Anwalt des Terrorverdächtigen Jaber Albakrs: "Kein Vorwurf gegen Justizbeamte" - "Bund der Strafvollzugsbedienstesten: "Suizid selten nicht zu verhindern"
(ots) - Der "Bund der Stravollzugsbediensteten
Deutschlands" (BSBD) hält es für schwierig, Suizide in Haftanstalten
zu verhindern. Der nordrhein-westfälische Landesvorsitzende Peter
Brock sagte dem WESTFALEN-BLATT (online), die Vorschriften sähen vor,
die Zellen suizidgefährdeter Häftlinge alle 15 Minuten zu überprügen.
"Aber in 15 Minuten kann natürlich viel passieren." Nur bei einer
sehr konkreten Suizidgefahr könne man Häftlinge in besonders
gesicherte Hafrträume verlegen, in denen es kaum Gegenstände gebe und
die rund um die Uhr videoüberwacht seien. In solchen Zellen ließen
sich Häftlinge auch fixieren, aber das sei das letzte Mittel. Der
Pflichtverteidiger Jaber Albakrs, Alexander Hübner aus Dresden, sagte
dem WESTFALEN-BLATT, die Suizidgefahr seines Mandanten sei
"offensichtlich" gewesen. "Für mich war sie unzweifelhaft." Die
Frage, ob sein Mandant ihm gegenüber eine Tötungsabsicht geäußert
habe, beantwortete Hübner mit Verweis auf seine Schweigepflicht
nicht. "Ich möchte aber niemanden an den Pranger stellen. Das ist
jetzt nicht die Zeit für Schuldzuweisungen." Er denke, dass die
Vollzugsbgeamten ihre Arbeit vernünftig gemacht hätten.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 13.10.2016 - 09:43 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1411807
Anzahl Zeichen: 1522
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Westfalen-Blatt: Anwalt des Terrorverdächtigen Jaber Albakrs: "Kein Vorwurf gegen Justizbeamte" - "Bund der Strafvollzugsbedienstesten: "Suizid selten nicht zu verhindern""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
So ganz lässt sich die Herkunft nie verleugnen.
40 000 Fußballfans mit türkischen Wurzeln jubeln der türkischen
Nationalmannschaft in Berlin zu und pfeifen Mesut Özil aus. Deutsche
Einwanderer in Australien feuern vor dem Fernsehschirm gemein ...
China subventioniert seine Wirtschaft - direkt
und indem es die nationale Währung künstlich schwach hält. Das geht
schon seit Jahren so. Die USA protestieren regelmäßig - aber ohne
Erfolg. Länder wie Japan und Brasilien ziehen die Konsequenz ...
Getreu der Maxime von Franz-Josef Strauß, dass
es rechts von der CSU keine Partei von nennenswertem Einfluss geben
dürfe, hat sein Enkel gar nicht erst viel Zeit verstreichen lassen,
um auf Thilo Sarrazins umstrittene Thesen zu reagieren. Horst ...