Weser-Kurier:Über die Bremer Erklärung zur Altenpflege schreibt Alice Echtermann:
(ots) - Gute Arbeitsbedingungen sind die Voraussetzung, um
den Bedarf an Fachkräften in der Altenpflege zu decken. Langfristig
wird niemand diesen anspruchsvollen Job machen, wenn der Stress durch
Personalmangel zu hoch ist und das Ganze obendrein nicht angemessen
bezahlt wird. Die "Bremer Erklärung für ein angemessenes Einkommen in
der Pflege" ist daher, wie die Sozialbehörde und die
Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (LAG) betonen,
ein gutes Signal. Es ist zwar nicht mehr als eine Absichtserklärung.
Doch für die LAG ist sie offenbar das Zeichen, auf das sie gewartet
hat, um neue Anstrengungen für einen einheitlichen Tarifvertrag in
der Pflege zu unternehmen. Bevor sie die Gespräche mit der
Gewerkschaft Verdi wieder aufnimmt, wollte die LAG sich die
Rückendeckung wichtiger Akteure sichern. In Zukunft darf jedoch nicht
vergessen werden, dass dazu auch die Pflegebedürftigen und ihre
Angehörigen zählen. Denn sie tragen immer einen Teil der Kosten. Für
viele eine große finanzielle Belastung - wenn die Preise durch höhere
Löhne steigen, müssen also auch dafür Lösungen her. Am besten nicht
mit Erklärungen, sondern mit Beschlüssen.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion(at)Weser-Kurier.de
Original-Content von: Weser-Kurier, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 17.10.2016 - 20:58 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1413397
Anzahl Zeichen: 1531
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Weser-Kurier:Über die Bremer Erklärung zur Altenpflege schreibt Alice Echtermann:"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Weser-Kurier
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
"Aus Seehofers Sicht macht es durchaus Sinn, auf
die populistische Karte zu setzen. Aber es ist erschreckend, wenn der
Ministerpräsident eines großen Bundeslandes dafür ausgerechnet solch
ein sensibles Thema wählt. Seine platten Vereinfach ...
Die Anwälte der Kundus-Hinterbliebenen haben einen
Fonds zur Finanzierung der Klagen gegen die Bundesregierung
eingerichtet. Wie der Bremer Rechtsanwalt Karim Popal dem Bremer
Weser-Kurier (Sonntagsausgabe) sagte, sollen damit die Kostenrisiken
...
Ein Grenzfall der Demokratie
von Joerg Helge Wagner Es ist ein bislang einmaliger Vorgang in
dieser Republik: Ãœber den Fortgang eines verkehrspolitischen
Großprojekts soll in einem Schlichtungsverfahren entschieden werden -
wie bei einer Tari ...