neues deutschland: Wirtschaftswissenschaftler Holtemöller: Für Verbesserungen im Osten mehr Anstrengungen der Politik notwendig
(ots) - "Menschen sind der Engpassfaktor für die
Wirtschaft", sagt Oliver Holtemöller. Der Professor für Makroökonomie
und Vizechef des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle
(IWH) hält im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung
"neues deutschland" (Samstagausgabe) ein Plädoyer für die ostdeutsche
Wirtschaft. Derzeit sei der Osten in einer guten konjunkturellen
Phase, wenn auch auf niedrigerem Niveau als der Westen. Für eine
Verbesserung seien aber mehr Anstrengungen der Politik notwendig, so
Holtemöller.
Infrastrukturell gebe es kaum noch Probleme, es mangele allerdings
an Attraktivität: "In Regionen, deren erwerbstätige Bevölkerung
schrumpft, möchten sich Unternehmen nicht ansiedeln, es fehlt an
qualifizierten Arbeitskräften und lokaler Nachfrage."
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1722
Original-Content von: neues deutschland, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 21.10.2016 - 13:46 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1415402
Anzahl Zeichen: 1090
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
neues deutschland: Wirtschaftswissenschaftler Holtemöller: Für Verbesserungen im Osten mehr Anstrengungen der Politik notwendig"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
neues deutschland
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Jeder siebte Mensch hungert - 925 Millionen laut
dem neuesten Welthunger-Index. Die globale Hungerbekämpfung kommt
allen Appellen und Welternährungsgipfeln zum Trotz nicht voran. Das
hat systemische Gründe: die von der Weltbank und dem Internat ...
Kommt es zum allseits befürchteten Währungskrieg
oder nicht? Jene Frage überschattete die Jahrestagung des
Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Eine Antwort
vom Washingtoner Treffen zu erwarten, wäre indes vermessen gewesen. ...
D ie von der FDP so lautstark propagierte
Lockerung der Zuverdienstregelungen für Hartz-IV-Bezieher ist gar
keine. Denn ein Großteil der 1,4 Millionen Aufstocker wird leer
ausgehen. So sehen die neuen Regelungen vor, dass nur diejenige ...