(ots) - Trotz der anhaltenden Kontroversen innerhalb der
Union kommen CDU und CSU zu Beginn des Wahljahres im
stern-RTL-Wahltrend unverändert auf 37 Prozent. Die SPD dagegen
verliert im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt und steht nun
bei 20 Prozent. Drittstärkste Kraft bleibt nach wie vor die AfD mit
12 Prozent. Die Grünen können ihre 10 Prozent halten, die Linke
verharrt weiterhin bei 9 und die FDP bei 6 Prozent. Auf die sonstigen
kleinen Parteien entfallen zusammen 6 Prozent. Der Anteil der
Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 27 Prozent.
"Eine regierungsfähige Mehrheit von mindestens 47 Prozent hätte
derzeit sowohl eine Große Koalition, ein schwarz-grünes Bündnis als
auch eine schwarz-grün-gelbe Jamaika-Koalition", sagt Forsa-Chef
Manfred Güllner. Nicht reichen würde es mit 39 Prozent für
Rot-Rot-Grün und schon gar nicht für eine Ampel aus SPD, Grünen und
FDP, die Sigmar Gabriel gerade ins Spiel gebracht hat und aktuell nur
auf 36 Prozent käme. "Gabriels schwächelnde SPD", so Güllner, "müsste
für die Ampel elf und für Rot-Rot-Grün acht Prozentpunkte zulegen -
und damit ihr Ergebnis von 2013 weit übertreffen." Bei der letzten
Bundestagswahl schnitt sie mit 25,7 Prozent ab.
Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 2. bis 6. Januar 2017
im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2501
repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.
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