Regionale Unterschiede bei der Auswahl von Fenstern - Trend geht zur Dreifachverglasung
(firmenpresse) - Fenster in deutschen Privathaushalten sind durchschnittlich 13 Jahre alt - mit deutlichen regionalen Unterschieden. Der Großteil der Befragten sieht subjektiv die Fenster seines Hauses oder seiner Wohnung in einem guten Zustand und ist mit dem Dämmwert zufrieden. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsunternehmens TEMA-Q.
Während in den alten Bundesländern die Fenster durchschnittlich 14 Jahre alt sind, liegt das Alter in den neuen Bundesländern nur bei 10 Jahren. Fenster mit Doppelverglasung (83%) sind hier Spitzenreiter, wobei der Trend für die Zukunft zu Dreifachverglasungen geht: Häuser und Wohnungen mit neuen Fenstern (jünger als 5 Jahre), sind zu einem Viertel mit Dreifachverglasung ausgestattet - doppelt so viele als bei älteren Fenstern. In den westlichen Bundesländern ist die Variante der Dreifachverglasung merklich öfter vertreten als in den östlichen Gebieten.
Kunststoffrahmen (61%) sind bei den Verbrauchern am beliebtesten, gefolgt von Holzrahmen (39%) und Aluminiumrahmen (7%). Auch hier gibt es deutliche regionale Unterschiede. Während im Süden der Republik über die Hälfte der Wohnungen und Häuser mit Holzfenster ausgestattet wurden, sind in den anderen Regionen Kunststofffenster in der Mehrzahl. Auf die Frage, welche Fensterart man beim nächsten Kauf bevorzugen würde, gibt es keine regionalen Unterschiede: fast zwei Drittel sehen Vorteile bei Kunststofffenstern und nur knapp ein Viertel bei Holzfenstern.