(ots) - Berlin, 06.09.17: Klima- und Umweltpolitik spielten
beim TV-Duell zwischen Angela Merkel und Martin Schulz keine Rolle.
Für den WWF ein guter Grund mehr, diese Woche bei Spitzenpolitikern
der beiden Volksparteien nachzuhaken. Am heutigen Mittwoch trifft der
WWF um 18 Uhr auf Peter Altmaier, amtierender Kanzleramtsminister und
ehemaliger Umweltminister der CDU. Barbara Hendricks,
Umweltministerin der SPD, stellt sich einen Tag später, am 07.09.17
um 15:30 Uhr, dem WWF. User können sich auf Facebook, Twitter und
YouTube mit ihren eigenen Fragen an den Livestream-Interviews
beteiligen.
"Das TV-Duell war bei Umwelt- und Klimafragen eine herbe
Enttäuschung. Der WWF wird diese Leerstelle füllen. Wir fordern in
unseren Livestreams Antworten auf die entscheidenden Zukunftsfragen
ein: Wie ernst ist es CDU und SPD mit der Lösung nationaler und
globaler Umweltprobleme? Was werden die beiden Volksparteien nach der
Wahl für unseren Planeten tun? Wir wollen Politikersprech entlarven
und konkrete Aktionen nach der Wahl einfordern", sagt Marco Vollmar,
Kommunikationschef beim WWF Deutschland. Er führt gemeinsam mit
Social Media-Managerin Melanie Gömmel durch das Format.
"Das Tolle ist, dass auch die User ihre Fragen zu Umwelt- und
Klimapolitik direkt stellen können - entweder im Vorfeld oder während
des Livestreams über die Sozialen Medien", erklärt Gömmel das
interaktive Format. Auf Facebook, Twitter und YouTube wird der WWF
den Livestream anbieten (Hashtags: #PandaLive und #btw17).
Hintergrund
In halbstündigen Interviews stellen sich seit Mitte August
Spitzenpolitiker den Fragen der WWF-Community und erklären, welche
Pläne, Ideen und Visionen sie und ihre Parteien zu den Themen Umwelt
und Klima haben. Am 20.08. traf der WWF bereits Dietmar Bartsch (DIE
LINKE). Am 23.08. folgte Cem Ödzemir (GRÜNE).
- Alle Informationen zu der Livestream-Reihe:
www.wwf.de/livestreamzurwahl2017
- WWF-Wahlforderungen versus Wahlprogrammentwürfe ausgewählter
Parteien: www.wwf.de/wahlprogramme
Pressekontakt:
Roland Gramling, WWF Deutschland, Pressestelle WWF, Tel. 030-311 777
425, roland.gramling(at)wwf.de
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