PresseKat - Steht Griechenland vor dem finanziellen Aus?

Steht Griechenland vor dem finanziellen Aus?

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Athen wartet voller Besorgnis auf eine Aussage auf ihre Partner in der EU, ob sie nun helfend eingreifen oder nicht, denn die Zeit wird allmählich zur Mangelware. 20 Milliarden Euro müssen dringenst zurückgezahlt werden. Die griechische Regierung fühlt sich bereits von dem Internationalen Währungsfonds gegängelt, bevor der überhaupt die helfende Hand ausgestreckt hat.

(firmenpresse) - Die Griechen stehen unter enormen Zeitdruck, denn die 20 Milliarden Euro müssen schon in zwei Monaten zurückgezahlt werden. Die Investoren fordern weiterhin immens hohe Zinsen von der griechischen Hauptstadt, da die Hilfe von der EU noch in den Sternen steht. Griechenland strauchelt massiv und Rogoff ist der Meinung dass mit Sicherheit eine große Summe an Staatspleiten folgen wird.

Das Wissen über historische Kollapse, dass der Harvard-Wirtschaftler und seine Mitarbeiterin gesammelt haben wurde getestet. Der Risikoaufschlag für die zehnjährigen Staatsanleihen Griechenlands dehnte sich im Vergleich zu ähnlichen Bundespapieren zeitweilig auf 329 Basispunkte aus. Die Prämien erreichten damit seit Monatsanfang ihre Rekordhöhe. Die Rendite auf die griechischen Bonds stieg um 9 Basispunkte somit auf 6,4% an, diese bewegen sich entgegengesetzt zu den Anleihkursen.

Devisenstrategen sind der Ansicht, das die augenscheinlichen Differenzen in den Euro-Ländern dem Griechen absolut nicht in den Kram passt. Der für Europa zuständige Chefökonom bei der Bank of America Merill Lynch traf die Aussage, dass Griechenland seine Finanzierungskosten so rasch wie möglich reduzieren wolle. Sollten sich die Spreads im April nicht reduzieren, dann hat Griechenland die Chance auf finanzielle Hilfe.

Die Hilfe der EU stiftet große Verwirrung, am Markt wird darüber diskutiert, ob die Griechen den IWF um Hilfe fragen, wenn sich auf dem Gipfeltreffen der EU-Staaten die nächste Woche keine Einigung in dieser Anlegenheit erfolgen sollte. Um die weiteren Staaten zur Reaktion zu bewegen, hat die griechische Regierung angegeben, den IWF zu Rate ziehen zu wollen.

Zuvor hatte die EU praktische ein Hilfsgarantie zugesichert, nun herrscht Verwirren über den weiteren Ablauf, denn die Bundeskanzlerin erwähnte hierbei den IWF: Der kommissarische niederländische Finanzminister Jan Kees de Jager meinte am Donnerstag, dass diese Einrichtung einen Teil der finanziellen Mittel bereitstellen, die Griechenland dringendst benötigt.



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Datum: 30.03.2010 - 10:34 Uhr
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