Wie das Schulministerium NRW bekannt gibt, ist es das Ziel der Offenen Ganztagsschule, „die bereits vorhandenen Ganztagsangebote aus Schule und Jugendhilfe zu einem "ganztägig geöffneten Haus des Lernens und des Lebens" zusammenzuführen und weiterzuentwickeln. Ein umfassendes Angebot aus Förderung, Bildung, Erziehung und Betreuung soll den Kindern sowohl die erforderliche schulische Ausbildung als auch die für das spätere Leben wichtige soziale Kompetenz vermitteln.
(firmenpresse) - Im fünften Jahr seit Einführung der Offenen Ganztagsschule im Primarbereich in NRW spielt diese eine immer wichtiger werdende Rolle bei der Entwicklung einer zukunftsorientierten Gesellschaft und ihres sozialen Gefüges. Und das nicht nur aus dem Grund, dass in immer mehr Familien beide Elternteile berufstätig sind. Immer mehr Eltern haben erkannt, dass die Zukunft ihres Nachwuchses nicht nur einer umfassenden Wissensvermittlung, sondern auch eines spielerisch erlernten Teamgeistes bedarf.
Die auf Grund des Erlasses der Landesregierung schnell wachsende Nachfrage nach dieser Schulform erfordert eine entsprechende Bauweise und Ausstattung. Einen schnellen Weg zu entsprechenden Schulbauten eröffnet industrielles Bauen in wetterunabhängiger Modulbauweise, die das Beverunger Unternehmen OFRA über Jahrzehnte perfektioniert hat. Neben Altenheimen, Kliniken, Verwaltungen und Kindergärten zählen Schulgebäude zu den Haupteinsatzgebieten dieser Bauweise – in den vergangenen vier Jahrzehnten hat OFRA Schulen mit einer Nutzfläche von zusammen mehr als 300.000 m² erbaut.
In jüngster Zeit werden zunehmend auch Ganztagsschulen von OFRA in dieser Bauweise realisiert. Sie vereint kurze Bauzeiten mit günstigen Kosten und einem hohen Maß an Flexibilität, das nicht nur dank einem statischen Stahlskelett und dem so möglichen Verzicht auf tragende Wände spätere Grundrissänderungen problemlos zulässt, sondern auch großen Freiraum in der allgemeinen Gestaltung des Bauwerkes und seiner Nutzung zulässt.
Über die Planung und Errichtung der Schulen hinaus entwickelt OFRA auch Konzepte für deren Finanzierung. Dabei stehen dem zukünftigen Bauherren verschiedene Modelle zur Verfügung. Die Finanzierung als Öffentlich-Private Partnerschaft (PPP), bei der OFRA als Investor auftritt, das Objekt nach Fertigstellung an den Auftraggeber vermietet und über eine festgelegte Zeitdauer bewirtschaftet, ist die bekannteste, aber nur eine der zahlreichen Optionen. Darüber hinaus ist die Finanzierung im Rahmen eines Mietkaufs möglich, bei dem das Objekt zuerst gemietet und später, wenn die erforderlichen finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, unter Anrechnung der geleisteten Mietzahlungen gekauft wird. Eine dritte Möglichkeit, ohne hohen Investitionsaufwand eine Ganztagsschule zu errichten, ist das Kommunal-Leasing. Der Vorteil des Leasing liegt darin, dass die Anschaffungskosten nicht im Jahr der Errichtung des Objekts anfallen, sondern über die gesamte Nutzungsdauer verteilt werden. Die vorgestellten Finanzierungsmodelle sind beliebig modifizierbar, so dass nun auch für Elterninitiativen die Möglichkeit besteht, in eigener Regie den Bau „ihrer“ Offenen Ganztagsschule zu planen.
Neben dem zu leistenden Eigenanteil, der für die Realisierung der baulichen Maßnahmen erforderlich ist, stellen Bundesregierung, Länder und Kommunen Fördergelder zur Verfügung, die von der späteren Schülerzahl abhängig sind. Grundlage für die Förderung baulicher Maßnahmen ist das Raumkonzept, bei dessen Entwicklung OFRA den Bauherren ebenso unterstützt wie bei der Antragstellung. Um das Angebot abzurunden, entwickelt OFRA auf Wunsch ein auf die Anforderungen der Eltern hin maßgeschneidertes Konzept für Betrieb und Unterhalt einer Offenen Ganztagsschule.
Ein gelungenes Beispiel für diesen Objekttyp bietet die Emscher-Katharinen-Schule in Oberhausen, die in überzeugender Weise die Ansprüche an moderne Architektur, zweckmäßige Raumaufteilung und ein Ambiente zum Wohlfühlen erfüllt.
Bei der Entscheidung für die OFRA Modulbauweise überzeugten die Stadt Oberhausen als Bauherr neben der Qualität und Langlebigkeit vor allem die Wirtschaftlichkeit der OFRA Modulbautechnik, die sich nicht zuletzt in der späteren Umsetzbarkeit des Gebäudes zeigt. Schon heute veranschlagen die städtischen Bauherren eine Nutzungsdauer der Ganztagsschule am jetzigen Standort von ca. fünf Jahren; nach diesem Zeitraum wird der Baukörper an einen anderen Standort verbracht – gerade dorthin, wo die Schülerzahlen es dann erforderlich machen. Nicht minder überzeugend für die Auftragsvergabe an OFRA war die kurze Bauzeit von nur elf Wochen, wovon gerade einmal eine Woche auf den Rohbau und zehn Wochen auf den Innenausbau entfielen.
Die Räume dieser Ganztagsgrundschule sind um einen quadratischen Innenhof herum angeordnet und verfügen daher jeweils von zwei Seiten über Tageslicht. Auf insgesamt 611 m² Grundfläche bietet der Schulbau drei Gruppenräume, eine große Mensa mit Ausgabeküche, WC-Räume für Lehrer und Schüler sowie zwei Nebenräume für Putzmittel und Material. Eine ansprechende Farbgebung in vorwiegend Gelb- und Orangetönen sorgt für eine helle und freundliche Atmosphäre.
Als mittelständisches Unternehmen mit einer bis ins Jahr 1945 zurückreichenden Tradition hat OFRA vor 40 Jahren ein höchst effizientes Bausystem erfunden und seither immer weiter perfektioniert.
Bis heute hat OFRA daraus ein ganzheitliches Modulbau-Systemkonzept entwickelt, mit dem das Bauen schneller, besser, effizienter und damit preiswerter geworden ist.
In all den Jahren blieb OFRA den Tugenden des Mittelstandes verpflichtet und ist konsequent darauf ausgerichtet, die bessere Leistung zum besseren Preis zu bieten. Dabei hilft OFRA eine schlanke Organisation, hochqualifizierte Mitarbeiter, ein kleines, handverlesenes Vertriebsteam und die strikte Beschränkung auf den traditionellen, zentral gelegenen Standort Beverungen.
OFRA Generalbau GmbH & Co KG
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