In einer Bauzeit von nur sechs Monaten errichtete OFRA für den DRK-Kreisverband Friedberg e. V. eine neue Kreisgeschäftsstelle mit Rettungswache
(firmenpresse) - Pünktlich zum 100-jährigen Bestehen konnte der DRK-Kreisverband Friedberg im August 2007 seine neue Kreis-geschäftsstelle mit integrierter Rettungswache einweihen. Durch die Abwicklung des Auftrags in zwei Bauabschnitten und den zwischenzeitlichen Abriss des Bestandsgebäudes konnten auf dem Areal in der Homburger Straße 26 neben Räumen für Verwaltung und Rettungsdienst auch eine neue Fahrzeughalle, ein Kleiderladen sowie Seminarräume errichtet werden, wobei die Funktionsfähigkeit der Rettungswache durchgehend gewährleistet war.
Mit dem neuen Dienstleistungszentrum bezieht der Verband sein drittes Domizil nach dem 2. Weltkrieg. Nachdem 1952 die erste Kreisgeschäftsstelle mit vier Garagen errichtet worden war, wurden die Räumlichkeiten auf Grund des größer werden-den Aufgabenbereiches des DRK schnell zu eng, so dass bereits 1962 der Grundstein für eine neue Geschäftsstelle am jetzigen Standort gelegt wurde.
Der jüngste Neubau war erforderlich geworden, da Veranstal-tungs-, Lager- und Büroräume fehlten. Auch entsprachen die Räumlichkeiten in der Verwaltung und in der Rettungswache von ihrer baulichen Struktur her nicht mehr den Vorgaben der EU und waren somit nicht ohne Weiteres renovierbar. Nachdem feststand, dass die Kosten der Modernisierung der Altbauten in Verbindung mit dem geplanten Anbau nahezu denen eines Neubaus entsprachen, votierte der Vorstand des DRK-Kreisverbandes für einen kompletten Neubau.
Die Entscheidung für die Auftragsvergabe an OFRA fiel nach der Besichtigung von Referenzobjekten, die durch OFRA in der schnellen und bewährten Modulbauweise errichtet worden waren. Vom hohen Maß an Know-how, über welches OFRA durch die Erstellung bereits mehrerer Rettungswachen verfügt, wollte auch der Kreisverband in Friedberg profitieren. Weiteres Entscheidungskriterium war der Zeitgewinn, den die Modulbauweise im Gegensatz zur herkömmlichen Stein-auf-Stein-Bauweise ermöglicht. Die kurze Bauzeit in Verbindung mit der hohen Bauqualität und anspruchsvollen Optik erfüllte die Anforderungen des Bauherrn zu 100 %.
Das Objekt wurde aus 26 Systemeinheiten errichtet, die einschließlich der Außenwände und eingebauten Fenster zur Baustelle angeliefert wurden. Die witterungsunabhängige Produktion der Module in den Werkshallen garantiert eine optimale Qualität und eine verzögerungsfreie Fertigung. So konnte der Rohbau beider Bauabschnitte in insgesamt nur neun Wochen errichtet werden. Die gesamte technische Infrastruktur wie Stromversorgung, Wasser, Heizung, Lüftung, Datenleitungen etc. ist in den Decken der Module verlegt und erlaubt zu jeder Zeit – also auch nachträglich – eine bedarfsgerechte Nachrüstung, sofern erforderlich. Die mit Trapezblechen verkleidete Fahrzeughalle bildet bei diesem Objekt den optischen Gegenpol zur Putzfassade des Hauptgebäudes.
Das Dienstleistungszentrum des DRK-Kreisverbandes Friedberg bündelt unter seinem Dach eine Vielzahl von Einrichtungen. Zentrale Anlaufstelle ist das Kundenzentrum, welches soziale Dienstleistungen wie Hausnotruf, Essen auf Rädern, betreutes Reisen, mobile soziale Hilfsdienste, Behindertentransport sowie Migrationserstberatung anbietet. Für Veranstaltungen stehen drei einzeln bzw. zusammen nutzbare Veranstaltungsräume mit einer Gesamtfläche von 155 m² zur Verfügung, die auch an externe Interessenten vermietet werden. Des Weiteren wurde im November 2007 ein Kleiderladen eröffnet. Für den Rettungsdienst wurden drei Rettungswagengaragen sowie eine Desinfektionshalle errichtet. Nach Infektionsfahrten können die DRK-Mitarbeiter die hier ebenfalls installierten Duscheinrichtungen nutzen. Die Aufenthaltsräume für die Mitarbeiter des Rettungsdienstes übererfüllen sogar die Anforderungen der Arbeitsstättenrichtlinie. Neben Kreisgeschäftsstelle und Rettungswache beherbergt der Neubau auch die Räumlichkei-ten der DRK-Ortsvereinigung Friedberg mit einer Rettungs-hundestaffel.
Der Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Friedberg, Herr Andreas Fieweger, bestätigt eine perfekte Bauabwicklung und eine große Zufriedenheit mit dem erstellten Neubau. Das DRK-Dienstleistungszentrum wurde als Referenzobjekt bereits von etlichen Interessenten besichtigt.
Als mittelständisches Unternehmen mit einer bis ins Jahr 1945 zurückreichenden Tradition hat OFRA vor fast 50 Jahren ein höchst effizientes Bausystem erfunden und seither immer weiter perfektioniert.
Bis heute hat OFRA daraus ein ganzheitliches Modulbau-Systemkonzept entwickelt, mit dem das Bauen schneller, besser, effizienter und damit preiswerter geworden ist.
In all den Jahren blieb OFRA den Tugenden des Mittelstandes verpflichtet und ist konsequent darauf ausgerichtet, die bessere Leistung zum besseren Preis zu bieten. Dabei hilft OFRA eine schlanke Organisation, hochqualifizierte Mitarbeiter und ein kleines, handverlesenes Vertriebsteam.
OFRA Generalbau GmbH & Co KG
Claudia Vorschütz
Industriestraße
37688 Beverungen
Tel. 05273 / 909-40
Fax 05273 / 909-90
E-Mail: vorschuetz(at)ofra.de
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