Privatunternehmen setzt Maßstäbe bei der Kinderbetreuung
Während in der Politik monatelang über das Betreuungsangebot für Kleinkinder debattiert wird und sich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für viele Betroffene als eine scheinbar unlösbare Aufgabe darstellt, hat der Edelmetall- und Technologiekonzern Heraeus zusammen mit der unternehmensnahen Kathinka-Platzhoff-Stiftung im Jahr 2007 selbst eine Kindertagesstätte errichten lassen. Mit der Umsetzung des aus Eigenmitteln finanzierten Projektes wurde der Systembauspezialist OFRA beauftragt, der das Vorhaben der Heraeus-Projektgruppe innerhalb von nur vierzehn Wochen erfolgreich umsetzte.
(firmenpresse) - Die als „Familienzentrum“ klassifizierte Einrichtung am Rodenbacher Weg in Hanau verfügt über eine Bruttoge-schossfläche von 1.262 m², die sich über zwei Etagen erstreckt. Die im mediterranen Villenstil gehaltene Kita beeindruckt mit großen, viel Licht hineinlassenden Fenstern, einer in Terrakotta gehaltenen Putzfassade sowie einem markanten roten Ziegeldach.
In diesem Haus am Heraeus-Werksgelände werden in vier Gruppen vorrangig Kinder im Alter zwischen sechs Monaten und sechs Jahren betreut, die dort auch verpflegt werden. So ist die moderne Großküche für die Zubereitung von 120 Essen pro Tag ausgelegt. Das Spektrum dieses Hauses geht jedoch über den Rahmen des Üblichen und Bekannten weit hinaus. Auch für Eltern, Geschwister und Großeltern hält man Angebote bereit. So wurden ein Elterncafé und ein Medienzentrum eingerichtet; des Weiteren stehen Seminarräume für Vorträge, Fortbildungen und Workshops zur Verfügung. Eine Logopädin sowie eine Familientherapeutin bieten Hilfe an. Bei der Konzeptionierung wurde großer Wert auf die Begegnung der Generationen gelegt, weshalb man bestrebt ist, Großeltern und Senioren aus der Umgebung in die Aktivitäten des Zentrums einzubeziehen.
Die Grundkonstruktion dieses Objekts besteht aus mit Stahlrahmen versehenen Holztafelbauelementen, die vor Ort aufgestellt und miteinander verschweißt werden. Ebenfalls elementierte Dachrahmen bilden den oberen Abschluss. Das einen markanten Blickfang bildende Obergeschoss mit einer Bruttogeschossfläche von 288 m² wurde ebenfalls aus vorgefertigten Elementen, wie Fußboden-Deckenrahmen und Wandteilen, errichtet. Der Dachstuhl selbst besteht aus einer Holzbinderkonstruktion.
Neben der schnellen Bauzeit von nur 14 Wochen einschließlich Innenausbau gaben der zugesicherte Festpreis, die jahrzehntelange Erfahrung bei der Errichtung von Kindergärten und Schulen sowie der vorgelegte ansprechende Entwurf den Ausschlag für die Auftragsvergabe an OFRA.
Ein besonderes Anliegen der Kathinka-Platzhoff-Stiftung ist es, dass die neue Kita auch Hanauer Kindern offen steht, deren Eltern nicht bei Heraeus beschäftigt sind. Im Gegenzug beteiligt sich die Stadt Hanau mit etwa einem Drittel an den jährlichen Betriebskosten.
Das Hanauer Familienzentrums hat sich inzwischen als vielfältig genutzte Kindertages- und Begegnungsstätte etabliert, die Spielen, Lernen und Fortbildung unter einem Dach vereint. Keine Frage, dass sich die Stadtväter der Stadt Hanau Nachahmer in anderen Unternehmen wünschen.
Als mittelständisches Unternehmen mit einer bis ins Jahr 1945 zurückreichenden Tradition hat OFRA vor 40 Jahren ein höchst effizientes Bausystem erfunden und seither immer weiter perfektioniert.
Bis heute hat OFRA daraus ein ganzheitliches Modulbau-Systemkonzept entwickelt, mit dem das Bauen schneller, besser, effizienter und damit preiswerter geworden ist.
In all den Jahren blieb OFRA den Tugenden des Mittelstandes verpflichtet und ist konsequent darauf ausgerichtet, die bessere Leistung zum besseren Preis zu bieten. Dabei hilft OFRA eine schlanke Organisation, hochqualifizierte Mitarbeiter, ein kleines, handverlesenes Vertriebsteam und die Beschränkung auf den zentral gelegenen Standort Beverungen.
OFRA Generalbau GmbH & Co KG
Claudia Vorschütz
Industriestraße
D-37688 Beverungen
E-Mail: vorschuetz(at)ofra.de
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