Bleibt alles anders?!
Der Treffpunkt fĂĽr die deutsche Stahlbranche am 6. und 7. September 2011 in Frankfurt am Main
(firmenpresse) -
Frankfurt am Main, 11. August 2011 – Im Stahlgeschäft hat es in den vergangenen Jahren nur eine Konstante gegeben: Die ständige Veränderung. Die Volatilität am Markt hat deutlich zugenommen, seit die Minenkonzerne das traditionelle System der jährlichen Benchmark-Verträge für Eisenerz und Kokskohle zugunsten vierteljährlicher Preisvereinbarungen aufgegeben haben. In den letzten Tagen und Wochen hat die Zuspitzung der Schuldenkrise in Europa und den USA zu einer hohen Verunsicherung der Märkte geführt und die Rohstoffpreise wieder auf Talfahrt geschickt. Auch Deutschland ist von den jüngsten Turbulenzen betroffen. Das Geschäftsklima dürfte sich im zweiten Halbjahr deutlich eintrüben.
Die Preisausschläge bei Stahl sind in den vergangenen Jahren immer heftiger und kurzfristiger geworden: Nachdem die Stahlerzeuger für das zweite Quartal zum Teil sehr deutliche Preiserhöhungen durchsetzen konnten, hat sich der Wind am Markt bereits wieder gedreht: Ein Teil der Erhöhungen wurde im dritten Quartal wieder „einkassiert“. Viele Einkäufer rechnen nun mit einem „heißen Herbst“, da die Stahlwerke trotz des sich eintrübenden Konjunkturklimas versuchen, zum vierten Quartal höherer Preise durchzusetzen. Zunehmende Importe spielen eine wichtige psychologische Rolle am Markt. Für die Marktteilnehmer wird es immer schwieriger, künftige Preisentwicklungen einzuschätzen.
Wer bestimmt die Stahlpreise in absehbarer Zukunft? Wie sehen die Konjunkturprognosen für die wichtigsten Stahl verarbeitenden Industrien aus? Wie können sich die Marktteilnehmer in diesem immer volatileren Marktumfeld erfolgreich positionieren? Hat die europäische Stahlindustrie angesichts der Dominanz Chinas überhaupt noch eine Zukunft? Liegt Europas Chance nur darin, sich stetig neu zu erfinden?
Diese und viele andere Fragen werden auf dem 6. Dow Jones Stahl Tag 2011, der in diesem Jahr unter dem vielsagenden Motto „Bleibt alles anders?“ steht, am 6. und 7. September 2011 in Frankfurt/ Main von renommierten Referenten im Detail behandelt und in Podiumsgesprächen diskutiert.
Folgende Themen stehen bei der diesjährigen Konferenz im Mittelpunkt: Entwicklungen am Grobblechmarkt, Kostenanalyse im Einkauf, Rolle Chinas als Taktgeber für den Weltstahlmarkt, qualifiziertes Personal als Schlüssel für den erfolgreichen Einkauf, Quo vadis – europäische Stahlproduktion, Absicherungsstrategien in volatilen Märkten, Change Management und Compliance Management. Auch in diesem Jahr konnte Dow Jones wieder namhafte Referenten gewinnen.
Die inhaltliche Konzeption des Stahl Tages wird begleitet von einem Fachbeirat aus unabhängigen und praxiserfahrenen Unternehmens- und Verbandsvertretern. Die Mitglieder des Fachbeirates sind Eva-Maria Dantzler, Bosch Siemens Hausgeräte GmbH, Prof. Dr. Roland Döhrn, Rheinisch Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Oliver Ellermann, Bundesverband Deutscher Stahlhandel, Hans Gruidl, Wilhelm Layher GmbH & Co K und Birgit Guschall-Jaik, Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung.
Akkreditierung
FĂĽr die Veranstaltung steht ein begrenztes Kontingent an Pressefreikarten zur VerfĂĽgung. Akkreditierungsanfragen mĂĽssen dabei bis eine Woche vor der Veranstaltung per E-Mail eingegangen sein zzgl. der Vorlage eines gĂĽltigen Presseausweises sowie der Information, fĂĽr welches Medium eine Berichterstattung geplant ist.
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