Die mittelständischen Stahlverarbeiter als Rückgrat der deutschen Wirtschaft!?
Der Treffpunkt fĂĽr die deutsche Stahlbranche am 19. und 20. September 2012 in Frankfurt am Main.
Der Dow Jones Stahl Tag bildet die gesamte Wertschöpfungskette Stahl ab – welche Faktoren werden den Stahlpreis in Zukunft beeinflussen?
(firmenpresse) - Frankfurt am Main, 30.07.2012 – Am deutschen Stahlmarkt wachsen die Bäume im Jahr 2012 nicht mehr in den Himmel. Zur Jahresmitte sind die Stahlpreise aufgrund der sich abkühlenden Weltwirtschaft deutlich unter Druck geraten. Der weltgrößte Stahlkonzern ArcelorMittal hat lediglich einen verhaltenden Ausblick auf die Entwicklung im zweiten Halbjahr gegeben und denkt laut darüber nach, weitere Produktionsstätten in Europa vorübergehend stillzulegen. Der europäische Stahlverband Eurofer erwartet frühestens im Jahr 2013 eine Erholung der Stahlnachfrage. Grund zum Jammern besteht in Deutschland trotzdem nicht. Denn insbesondere die Stahl verarbeitende Industrie hat sich durch ihre technologische Expertise in vielen Nischen eine Position als Weltmarktführer erarbeitet.
Die mittelständischen Stahlverarbeiter als Rückgrat der deutschen Wirtschaft können sich in diesen unsicheren Zeiten keineswegs bequem zurücklehnen. Sie müssen sich neuen Herausforderungen stellen: Die europäische Stahlindustrie steht unter einem verstärkten internationalen Wettbewerbsdruck. Neue Player aus Indien, Russland und der Ukraine drängen auf den Markt. Europa kommt in Sachen Schuldenkrise nicht zur Ruhe.
Kommt die Krise auch bald in Deutschland an? Werden sich die Auswirkungen auf die Realwirtschaft verschärfen? Fast jedes Unternehmen kennt das Problem: Wenn es Unsicherheiten über künftige Entwicklungen gibt, dann werden Investitionen erst einmal gestoppt oder zeitlich nach hinten verschoben.
Wohin die Reise bei den Stahlpreisen bis zum Jahresende geht, das wird sich wohl im September erweisen, wenn alle Marktteilnehmer aus der Sommerpause zurück sind und die Stunde der Wahrheit schlägt: Wie sieht es tatsächlich mit der Auftragslage bis zum Jahresende aus? Stehen die Stahlerzeuger wegen sinkender Gewinnmargen mit dem Rücken zur Wand? Setzt sich die Talfahrt bei den Stahlpreisen weiter fort? Schwächelt die deutsche Automobilindustrie? Wohin geht die Reise in China? Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen alte, aber auch neue Fragen: Welche Auswirkungen hat die Energiewende für die Unternehmen? Wird der Stahlrohstoff Schrott zum knappen Gut? Wie können die neuen Herausforderungen in der Logistik bewältigt werden? Tickt mit dem zunehmenden Mangel an Fachkräften aufgrund der demografischen Entwicklung eine Zeitbombe in den Unternehmen?
Der 7. Dow Jones Stahl Tag 2012 hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele offene Fragen zu klären und somit wichtige Impulse für das tägliche Geschäft zu geben. Folgenden Experten sprechen und diskutieren auf der Veranstaltung:
Moderation: Dr. Andreas Möhlenkamp (Rechtsanwalt)
Markus Barg (Geschäftsführer, INTERSEROH Scrap and Metals Holding), Jens Barth (Mitglied der Geschäftsführung, SMS Meer), Karl-Christoph Caselitz, (Geschäftsführer, RITTAL), Prof. Dr. Roland Döhrn (Leiter Kompetenzbereich Wachstum und Konjunktur, RWI), Dr. Matthias Huth (Director Data & Analysis, Dow Jones News), Ralf Maier (Geschäftsführer, MADEMA), Roland Mauss (Finanzvorstand, KMR Stainless), Gordon Moffat (General Director, EUROFER), Joachim Montnacher (Geschäftsfeldleiter Energiewirtschaft, Fraunhofer IPA), Dirk Michael Müller (Geschäftsführer, RHEINKRAFT INTERNATIONAL), Klaus Potthoff (Director, ThyssenKrupp), Ingo Schill (Manager, Bereich Metals Industries, PWC), Thomas Tusch (Branchenmanager Metallindustrie, itelligence), Eugen Weinberg (Head of Commodity Research, Commerzbank).
Die inhaltliche Konzeption des Stahl Tages wird auch dieses Jahr begleitet von einem Fachbeirat aus unabhängigen und praxiserfahrenen Unternehmens- und Verbandsvertretern. Die Mitglieder des Fachbeirates sind Eva-Maria Dantzler (Bosch Siemens Hausgeräte), Prof. Dr. Roland Döhrn (RWI), Oliver Ellermann (Bundesverband Deutscher Stahlhandel), Hans Gruidl (Wilhelm Layher) und Birgit Guschall-Jaik (Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung).
Akkreditierung
Für die Veranstaltung steht ein begrenztes Kontingent an Pressefreikarten zur Verfügung. Akkreditierungsanfragen sollten spätestens eine Woche vor der Veranstaltung (12.09.2012) per E-Mail eingegangen sein zzgl. der Vorlage eines gültigen Presseausweises sowie der Information, für welches Medium eine Berichterstattung geplant ist.
Pressekontakt:
Jutta Bopp
Director Marketing & Eventbusiness
Energy and Commodities
Tel.: +49 (0) 69 29725-155
Fax: +49 (0) 69 29725-48 188
E-Mail:jutta.bopp(at)dowjones.com
www.StahlTag2012.de
Ansprechpartnerin fĂĽr weitere Informationen zur Veranstaltung:
Vera Kruck
Conference Manager
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Email: vera.kruck(at)dowjones.com
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