(ots) - Zeitschrift Daheim in Deutschland zeigt, dass
die beliebteste Balkonpflanze keineswegs spießig ist, sondern mit
ihren Duftnoten und ihrem Geschmack voll im Trend liegt
Für die einen sind sie ein wunderschöner Blumenschmuck, für die
anderen sind sie einfach nur spießig: An Geranien scheiden sich die
Geister. Die Zeitschrift Daheim in Deutschland widmet sich in ihrer
Juni/Juli-Ausgabe ausführlich der Balkonpflanze, die seit Jahren zu
den beliebtesten Blumen der Deutschen gehört und mit raffinierten
Varianten von sich reden macht. Denn immer öfter überzeugen die
Geranien nicht nur durch ihre Blütenpracht, sondern auch durch den
besonderen Geruch der Blätter und den Geschmack.
Ätherische Öle an der Blattunterseite sorgen bei Duftpelargonien
mal für Zitronenaroma, mal für Muskat-, Apfel-, Ananas-, Minze-,
Kiefer- oder Weihrauchgeschmack. Die Rosenpelargonie wird statt
teurem Rosenöl gern als Grundstoff für Massageöle und Parfüm
verwendet. Was viele Verbraucher nicht wissen: Duftpelargonien sind
essbar. Die Gourmetgeranien eignen sich zur Herstellung von Tees, zur
Aromatisierung von Marmeladen oder zur Verfeinerung von
Fruchtsalaten, Bowlen und Cocktails.
Die Geranie hat eine lange historische Tradition, kommt sie doch
ursprünglich aus Südafrika, ehe sie zu Beginn des 17. Jahrhunderts
auch in Europa heimisch wurde. Dabei ist der Name der Balkonpflanze
eigentlich irreführend, da es sich nur um den volkstümlichen Namen
für Pelargonie handelt. Was in diesen Tagen landauf, landab in
Blumenkästen und Pflanztrögen zu sehen ist, sind meist Hybriden, die
aus unterschiedlichen Wildformen gezüchtet wurden. Dabei wird
zwischen zwei Arten von Geranien unterschieden: zum einen jene
Sorten, die stehen und meist behaarte Blätter besitzen, zum anderen
Hängegeranien mit glattem und glänzendem Blattwerk.
Wer sich Geranien an den Balkon, vor die Haustür oder in den
Garten holt, sollte einige Grundregeln beachten. So lieben die
Pflanzen die pralle Sonne, sie wollen aber auch täglich zwei Mal
gegossen werden. Wenn dies nicht geschieht, verwelken die Blüten
schnell und lassen die unteren Blätter verdorren. Experten raten
zudem, die Geranien einmal pro Woche mit Phosphat- und Kalidünger zu
versorgen und verwelkte Blütenstengel bzw. Triebspitzen abzubrechen.
So gepflegt, können Geranien leicht von Mai bis in den Herbst hinein
blühen.
Wer die Pflanzen dann überwintern will, sollte sie auf zehn
Zentimeter zurückschneiden und in der kalten Jahreszeit trocken und
kühl bei fünf bis zehn Grad lagern. Das ist die beste Voraussetzung,
damit die Pflanze im nächsten Frühjahr wieder in voller Blüte steht.
Wem das noch nicht reicht, der kann sich selbst als Züchter
versuchen. Geranien vermehren ist kinderleicht: Einfach einen
Steckling unterhalb eines Blattknotens abschneiden, einpflanzen und
etwas feucht halten.
Für weitere Informationen zu diesem Thema stehen wir Ihnen gerne
zur Verfügung. Die Zeitschrift Daheim in Deutschland (Ausgabe
Juni/Juli) ist ab sofort am Kiosk erhältlich. Daheim in Deutschland
ist der zweite Zeitschriftentitel von Reader's Digest.
Artikel aus der Juni/Juli-Ausgabe zum Download:
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