Die Krise in Südeuropa hat jetzt auch Versicherungen erfasst. Medien berichteten zum Wochenende, dass Versicherer vor allem um die Anlagen in Italien bangen müssen. Die Analysten von „www.gevestor.de“ haben unabhängig analysiert und stellen fest: Selbst Katastrophen sind möglich. Alleine die Allianz AG soll 28 Milliarden Euro nach Italien verliehen haben.
(firmenpresse) - Risiko noch viel größer als bekannt
Insgesamt hat die Versicherungswirtschaft offiziell nur etwa 0,5% ihrer Anlagen in den Krisenländern investiert. Diese Zahlen sind laut den GeVestor-Analysten jedoch nur die halbe Wahrheit. Zudem haften die Versicherungen mit dem Geld der Versicherten über ihre Bankbeteiligungen.
Versicherungskonzerne sind Aktionäre deutscher Banken. Die aber haben ebenfalls Milliarden in Südeuropa investiert. Sobald erste Anleihen „gestreckt“ werden (Laufzeitverlängerung) oder gar ausfallen („Schuldenschnitt“ - „Haircut“), zahlen Versicherer daher doppelt. Und mit ihnen Versicherte.
Die Überschußbeteiligung sinkt seit Jahren und wird in den nächsten Jahren nach der Kalkulation der Experten unter die 4%-Hürde sinken. Auf der anderen Seite wird die Inflationsrate weiter steigen. Die Hilfsprogramme der Eurozone finanzieren sich durch die weitere Geldproduktion. Daher ist das Risiko für Versicherte noch viel höher als bis dato bekannt. Sinkende Renditen und steigende Inflationsraten sowie das Ausfallrisiko der ganzen Branche gefährden die Altersvorsorge von nahezu 40 Millionen Haushalten in Deutschland.
Ein 2-Punkte-Programm soll helfen:
1.Der richtige Umgang mit Altverträgen
Selbst die „heute“-Sendung empfahl am 16.7.: kündigen Sie im Zweifel Versicherungsverträge. Die Experten halten dagegen: dies ist in der Regel zu teuer. Die Alternative lautet: Anleger sollten Verträgen im Zweifel „ruhen“ lassen. Dies ist die kostengünstigste Variante. Für die weitere Vorsorge empfiehlt www.gevestor.de:
2.Fonds ohne Ausgabeaufschlag für Sparpläne
Langjährige Studien belegen, dass alleine Dax-Aktien in Form von Sparplänen 7,9% jährlicher Rendite bringen. Wer neben dem Todesfallschutz in Versicherungen Kapital aufbauen möchte, schließt aktuell idealerweise Sparpläne auf deutsche Standardaktien ab. Diese können Anleger ohne jeden Ausgabeaufschlag kaufen. Dies erhöht die jährliche Rendite aktuell um mindestens 1%-Punkt. Ideale Möglichkeiten bieten börsengehandelte ETF-Fonds - mehrere 1.000 stehen derzeit zur Auswahl. Eine weitgehend unbekannte Alternative sind so genannte „Fondsplattformen“. Alle Vor- und Nachteile und die komplette Checkliste zu den Chancen mit Fonds ohne Ausgabeaufschlag finden Anleger unter unter www.gevestor.de.
Janne Jörg Kipp
Fachmedienagentur für Wirtschaft und Finanzen
Eichäckerstr. 10
78564 Reichenbach
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