(ots) - Mehr als 60 Prozent haben keinen genauen Ãœberblick
über die Größe der zu verarbeitenden Datenmengen im eigenen
Unternehmen / Für mehr als die Hälfte der Befragten leidet ihr
Geschäft unter schlechter Datenqualität / Großer Handlungsbedarf bei
Daten-Handling und Daten-Management / Fast ein Drittel bemängelt
fehlende Unterstützung durch IT-Anbieter / Über 100 IT-Entscheider
und Spezialisten befragt
München, 14. November 2011 - Vielen Unternehmen in Deutschland
bereitet der rasante Anstieg der zu verarbeitenden Datenmengen
Kopfzerbrechen. Das hat eine exklusive Umfrage der IT-Wochenzeitung
COMPUTERWOCHE (www.computerwoche.de) unter mehr als 100
IT-Entscheidern und Spezialisten ergeben. Der Umfrage zufolge, die in
der aktuellen COMPUTERWOCHE-Ausgabe (46/2011) vorgestellt wird, geben
über 83 Prozent aller Befragten an, dass das in ihrem Unternehmen zu
verarbeitende Datenvolumen in den letzten zwölf Monaten angewachsen
sei. Wie groß diese Datenmenge aber genau ist, darüber fehlt mehr als
61 Prozent der Umfrageteilnehmer ein genauer Ãœberblick. Eine der
größten Herausforderungen in deutschen Unternehmen stellt die
Sicherstellung der Datenqualität dar, vor allem bei Kunden- und
Vertriebsdaten. Nach Ansicht von mehr als der Hälfte aller Befragten
leidet ihr Geschäft unter einer schlechten Datenqualität.
Laut COMPUTERWOCHE geben rund 67 Prozent aller Umfrageteilnehmer
an, dass ihre Unternehmen bereits einen eher großen bis sehr großen
Aufwand treiben müssen, um das Daten-Handling und Daten-Management zu
meistern. Neben der Sicherstellung einer hohen Datenqualität
identifiziert die Umfrage als weitere Hauptproblemfelder vor allem
die Nutzung von Daten für optimierte Geschäftsprozesse sowie die
Datenanalyse zur Unterstützung von Entscheidungsfindungen. Zudem
bedeutet insbesondere das Handling von unstrukturierten Daten wie
Texte, Bilder und Videos nach Meinung von 62 Prozent der Befragten
einen signifikanten Mehraufwand in ihrem Unternehmen. Die bestehenden
Maßnahmen in punkto Daten-Management scheinen allerdings den
zunehmenden Anforderungen oft nicht mehr gewachsen: Knapp 40 Prozent
der Umfrageteilnehmer zweifeln demnach mehr oder weniger stark daran,
ob die Abläufe zum Handling der Informationsflüsse in ihren
Unternehmen noch effizient sind. Darüber hinaus besteht in mehr als
der Hälfte der Unternehmen (54 Prozent) ein konkreter Handlungsbedarf
in Sachen Daten-Management. Dabei fehlen den Verantwortlichen oftmals
aber die notwendigen IT-Werkzeuge, vor allem im Umgang mit
unstrukturierten Daten. Zudem bemängelt fast ein Drittel der
Befragten die fehlende Unterstützung seitens der IT-Hersteller.
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