(ots) - Worüber darf man scherzen? Repräsentative
Umfrage im Auftrag des Magazins Reader's Digest
Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland, nämlich 61
Prozent, lehnt Witze auf Kosten der Religion ab. Das ergab eine
Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für das Magazin
Reader's Digest. Wer beim Witzereißen nicht ins Fettnäpfchen treten
will, sollte sich zudem Scherze über Ausländer, Homosexuelle und
Ostdeutsche verkneifen, wie das Magazin in seiner April-Ausgabe
berichtet.
So gaben 58 Prozent der 1002 repräsentativ ausgewählten Befragten
an, das Thema Ausländer eigne sich nicht für Witze. 57 Prozent
meinten, man sollte nicht über Homosexuelle lachen, und 50 Prozent
wiesen darauf hin, beim Thema Ostdeutsche könne man leicht ins
Fettnäpfchen treten.
Nur eine Minderheit von 18 Prozent meint, Witze dürfe man über
alles machen. Wie Reader's Digest berichtet, sind die Befragten im
Alter zwischen 30 und 39 Jahren am tolerantesten, von denen 27
Prozent im Prinzip über jedes Thema lachen. Besonders humorvoll
zeigten sich in der Umfrage die Teilnehmer mit dem höchsten
Bildungsabschuss. Von ihnen sagten 31 Prozent, es gebe für sie bei
Witzen keine Tabus.
Zur Methode der Umfrage:
Am 10. und 11. Februar 2012 befragte das
Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag von Reader's Digest
bundesweit repräsentativ 1002 Menschen.
Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die April-Ausgabe von Reader's Digest
Deutschland ist ab Montag, 26. März, an zentralen Kiosken erhältlich.
Artikel aus der April-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de Auf "Unternehmen" und dann auf "Service
für Journalisten" klicken (Rubrik Magazin Reader's Digest)
Pressekontakt:
Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH
Öffentlichkeitsarbeit, Uwe Horn
Vordernbergstraße 6, 70191 Stuttgart
Tel.: 0711 / 6602-521, Fax: 0711 / 6602-160,
E-mail: presse(at)readersdigest.de