Branchenexperten warnen vor riskanten Einsparungen bei der Absicherung von Lieferketten, speziell im Mittelstand - Seit einigen Jahren bieten Versicherer auch in Deutschland die sogenannte Supply-Chain Ver-sicherung an, mit der Lieferketten über Sachversicherung und Ertragsausfallversicherung hin-aus abgesichert werden können. BDJ Industrieversicherungsmakler aus Hamburg warnt davor, dass Mittelständler diese Möglichkeit noch immer viel zu selten nutzen.
(firmenpresse) - Seit einigen Jahren bieten Versicherer auch in Deutschland die sogenannte Supply-Chain Ver-sicherung an, mit der Lieferketten über Sachversicherung und Ertragsausfallversicherung hin-aus abgesichert werden können. BDJ Industrieversicherungsmakler aus Hamburg warnt davor, dass Mittelständler diese Möglichkeit noch immer viel zu selten nutzen. Denn das Risiko eines Lieferkettenausfalls ist größer, als viele denken: Laut einer 2011 durchgeführten, weltweiten Unternehmensbefragung* meldeten 85 Prozent der befragten Unternehmen Störungen in ihrer Lieferkette. Schuld daran waren laut Studie vor allem die Naturkatastrophen des vergangenen Jahres wie beispielsweise die Erdbeben in Japan und Neuseeland oder wie der Vulkanaus-bruch Eyjafjallajökull 2010. Trotz des nicht kalkulierbaren Risikos neuer Naturkatastrophen zögern noch immer viele Unternehmen, eine Supply-Chain-Versicherung zur Absicherung Ihrer Lieferkette abzuschließen, wie BDJ aus eigener Erfahrung berichten kann. Eine Einsparung an der falschen Stelle, warnen die Versicherungsexperten von BDJ – denn die nächste Katastro-phe kommt bestimmt.
„Vor allem Mittelständler, die mit nur einem oder zwei großen Lieferanten aus dem außereuropäi-schen Ausland arbeiten, stellt die plötzliche Unterbrechung einer Lieferkette eine massive Existenzbedrohung dar“, weiß Supply-Chain-Experte Frank Stelling von BDJ zu berichten. Daher rät er betroffenen Unternehmen dringend dazu, sich umfassend zu diesem Thema beraten zu lassen – denn obwohl die Prämien derzeit verhältnismäßig hochpreisig angeboten werden, ist ein Abschluss als Absicherung des Schadensfalls mehr als sinnvoll. Allerdings ist diese Art der Versicherung in den meisten Fällen erst ab einem Umsatz von 200 Millionen Euro möglich. BDJ rechnet allerdings mit einer Absenkung des Eintrittsumsatzes innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre.
Doch auch kleinere Unternehmen können etwas tun, um sich auf Schadensfälle vorzubereiten, indem sie einen Business Continuity Plan einführen. Dieser beinhaltet eine genaue Aufstellung aller beste-henden Risiken und mögliche Reaktionen auf jedes einzelne Szenario. Zudem kann man natürlich großen Schäden vorsorgen, indem man die Beschaffung seiner Rohstoffe auf mehrere Lieferanten verteilt. Denn ein Schadensfall kann schneller eintreten, als viele denken. Wie schnell ein Lieferweg von heute auf morgen versperrt sein kann, haben in der jüngsten Vergangenheit die zahlreichen Na-turkatastrophen 2011 wie beispielsweise die vielzitierte Aschewolke aus Island bewiesen, die tage-lang den Flugverkehr in weiten Teilen Europas lahmlegte und damit für Milliardenschäden sorgte.
*Quelle: The Business Continuity Institute http://www.bcifiles.com/SupplyChainResilience2011PublicVersion.pdf
Ãœber BDJ Versicherungsmakler GmbH & Co. KG:
BDJ Versicherungsmakler GmbH & Co. KG, Teil der Burmester, Duncker & Joly Gruppe, gehört zu den zehn führenden Indust-rieversicherungsmaklern in Deutschland. Kunden von BDJ sind mittelständische und große Unternehmen aus der Industrie, dem Handel sowie Dienstleister im In- und Ausland. Mit einem bewährten Partner-Netzwerk ist BDJ in über 130 Ländern vertreten. Das inhabergeführte Unternehmen, das auf eine 165-jährige Geschichte zurückblickt, ist mit 90 hoch spezialisierten Beratern in Hamburg und Düsseldorf präsent. www.bdj.de
elena(at)kom2go.de/pfaff(at)bdj.de
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