(ots) - Ältere Bevölkerung (ab 50 Jahre) betrachtet Mütter
kritischer: 39 Prozent halten sie für "nervig" / 38 Prozent sagen,
sie "nehmen sich zu wichtig" / 26 Prozent finden, dass "Mütter
überbewertet werden in Bezug auf ihre Rolle in der Gesellschaft" / 20
Prozent der Älteren halten Mütter für "rücksichtslos in Bezug auf
ihre Mitmenschen"
Mütter genießen in der deutschen Bevölkerung ein hohes und gutes
Ansehen. Das ergab eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der
Zeitschrift BRIGITTE MOM. Auf die Frage, welche Aussage ihrer Meinung
nach am ehesten auf heutige Mütter zutrifft, antworten 77 Prozent der
Befragten mit "mutig". Dass Mütter "Improvisationskünstler" seien,
sagen 74 Prozent. Auf Rang drei folgt die Aussage, heutige Mütter
seien "belastbar". Das findet mit 55 Prozent mehr als die Hälfte der
Befragten, wobei Ältere ab 50 Jahre dem deutlich seltener zustimmen
(44 Prozent).
Auf die Frage, ob Mütter es "heute leichter haben als früher",
antworten 48 Prozent der Bevölkerung mit Ja. Hier streiten sich
jedoch die Geschlechter: 52 Prozent der Männer stimmen dem zu,
während nur 43 Prozent der Frauen dieser Meinung sind.
Allerdings zeigt sich bei den Aussagen ein deutlicher
Generationenunterschied, so bewerten Personen ab 50 Jahre die
heutigen Mütter weitaus negativer als die Jüngeren (14 bis 49 Jahre).
39 Prozent der Älteren halten die Mütter für "nervig". Im
Durchschnitt der Bevölkerung sagen das nur 32 Prozent. 38 Prozent ab
50 Jahre finden, dass sich die heutige Müttergeneration "zu wichtig
nimmt" (Durchschnitt: 30 Prozent). Rund ein Viertel (26 Prozent) der
50-Jährigen und älter meint, dass Mütter "überbewertet werden in
Bezug auf ihre Rolle in der Gesellschaft" (Durchschnitt: 20 Prozent).
20 Prozent der Älteren sagen außerdem, dass Mütter "rücksichtslos
sind in Bezug auf ihre Mitmenschen" (Durchschnitt: 14 Prozent).
Die repräsentative Umfrage unter 1.000 Befragten führte forsa am
3. und 4. Mai 2012 im Auftrag von BRIGITTE MOM durch.
BRIGITTE MOM 01/2012 ist seit 25. April für drei Monate am Kiosk
erhältlich. Das Heft kostet 3,80 Euro bzw. 2,80 Euro im Pocketformat.
Ãœber BRIGITTE
BRIGITTE ist Marktführerin unter den klassischen
Frauenzeitschriften Deutschlands: Jede BRIGITTE wird durchschnittlich
von 2,9 Millionen Frauen gelesen (MA 2012 PM I). Damit liegt BRIGITTE
um ca. 780.000 Leserinnen vor dem folgenden Mitbewerber im Segment.
Nicht nur an der Reichweite, sondern auch an den Verkaufszahlen lässt
sich der Erfolg von BRIGITTE ablesen: Mit einer verkauften Auflage
von durchschnittlich 605.736 Ex. (IVW I/2012) liegt BRIGITTE auch
hier an der Spitze der klassischen Frauenzeitschriften in
Deutschland. BRIGITTE-Leserinnen sind überdurchschnittlich gebildet,
meist berufstätig und verfügen über ein hohes Haushaltseinkommen (MA
2011/II). BRIGITTE erscheint 14-täglich mittwochs und kostet im
Handel 2,80 Euro.
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