(firmenpresse) - (DGAP-Media / 24.01.2013 / 07:59)
Pressemeldung
23. Januar 2013
150 Skiregionen in Europa im Preischeck: Wo fahren Ski-Fans günstig die
Piste hinunter? Preissteigerung von 5 Prozent / Nur 24 Prozent bieten
Familienkarten
Im Test: Deutschland,Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien,
Liechtenstein, Tschechien, Slowakei, Norwegen, Schweden und Finnland
Norwegen mit teuersten Skiregionen: bis 53 Euro pro Tageskarte - Tschechien
günstig mit 19 Euro / Preisanstieg von 29 Prozent in der Slowakei
Spätestens seit Weihnachten geht es in den Skiregionen Europas wieder hoch
her. Pünktlich zur Hauptsaison hat sich der ersehnte Schnee eingestellt.
Doch wo fahren Ski-Fans am günstigsten die Hänge hinunter ohne finanziell
ins Trudeln zu geraten? Das Online-Reiseportal www.ab-in-den-urlaub.de
(3,48 Mio. Nutzer im Monat)* hat 150 Skiregionen mit insgesamt 453
Skigebieten in den elf wichtigsten europäischen Wintersportländern unter
die Lupe genommen. Darunter befinden sich: Deutschland,Österreich,
Schweiz, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Tschechien, Slowakei,
Norwegen, Schweden und Finnland. Dabei wollte das Studienteam herausfinden,
was die gängigsten Liftpässe in den einzelnen Ländern kosten.
Bereits die zweite Saison in Folge untersuchte das Rechercheteam der
Marktforschung von www.ab-in-den-urlaub.de daher die Preise für
Tagestickets (Erwachsene und Jugendliche), Familienkarten (zwei Erwachsene
und ein Kind) und Wochenkarten (sechs bis sieben Tage). Das Ergebnis: Je
nach Skiregion kostet ein Tagesticket durchschnittlich zwischen 14 Euro und
53 Euro. Wochentickets für eine Person schlagen von günstigen 68 Euro bis
zu saftigen 297 Euro zu Buche. Dabei wurden 33 Prozent der Lifttarife als
teuer eingestuft, 41 Prozent sind im Mittelfeld zu verorten und 27 Prozent
der Ticketpreise gelten als besonders günstig. Das heißt für alle Ski-Fans
nicht nur auf die Schneehöhen achten, sondern die Preise checken. Im
Folgenden werden die Studienergebnisse detailliert vorgestellt.
Für den Kurztrip: Tageskarten von 14 Euro auf der Schwäbischen Alb bis 53
Euro im norwegischen Hemsedal
Einen kurzen Abstecher auf die Piste gefällig? Dann sind Tagestickets
ideal. Durchschnittlich zahlen Erwachsene 36 Euro für ein Tagesticket in
den untersuchten Skiregionen. Aber Vorsicht ist geboten! Das Studienteam
von www.ab-in-den-urlaub.de ermittelte in den 150 Skiregionen
Preisunterschiede bis zu 279 Prozent. Doch wo müssen Ski-Fans eigentlich
das meiste für den Liftpass bezahlen und wo kommen sie am günstigsten den
Hang hinauf?
Wie schon im vergangenen Jahr belegt auch diese Studie wieder, dass
Skifahren in Norwegen nur etwas für den vergleichsweise dicken Geldbeutel
ist - zumindest nach deutschen Maßstäben. So sind im Land der
weitverzweigten Fjorde für einen Tag Piste runter donnernüber 50 Euro pro
Erwachsenen fällig. Am teuersten ist es im Ski-Ort Hemsedal, im Herzen
Norwegens, ca. drei Stunden nordwestlich von Oslo gelegen. Hier kostet die
Erwachsenen-Tageskarte satte 53 Euro pro Person, dicht gefolgt von den
Skiregionen Kvitfjell, Norefjell und Trysilfjellet, allesamt mit 51 Euro
pro Ticket. Wer also zu zweit eine Woche Winterurlaub plant, ist locker 700
Euro nur fürs Skifahren los - ohne Ausrüstung, Verpflegung und Unterkunft.
Alles andere als ein Schnäppchen für deutsche Verhältnisse.
Zum Vergleich: Mit solch königlichen Preisen allein für ein Tagesticket in
der skandinavischen Monarchie könnten sich Ski-Fans ganze drei Tage lang
auf der heimischen Schwäbischen Alb oder im sächsischen Vogtland die Piste
hinauf befördern lassen. So kostet in den günstigsten Skiregionen
Deutschlands das Erwachsenen-Ticket lediglich 14 Euro (Schwäbische Alb)
bzw. 16 Euro (Vogtland). Tipp: Wer mit knappem Geldbeutel unterwegs ist,
sollte vor seinem Skiurlaub nicht nur Hotelpreise, sondern unbedingt auch
Skipass-Preise vergleichen.
SkifahrermagnetÖsterreich: Unbedingtüber Preise vorher informieren!
Doch an welches Land denkt man zuerst bei der Winterurlaubsplanung? Neben
den bayerischen Alpen gehört natürlich die AlpenrepublikÖsterreich zu den
Top-Wintersport-Destinationen. So unterschiedlich wie die Skiregionen sind
auch die Preisspannen zwischen Vorarlberg und Burgenland. Was den Deutschen
ihre Schwäbische Alb, ist denÖsterreichern ihr Weyregg am Attersee, circa
45 Minuten Autofahrt von Salzburg entfernt. Mit nur 15 Euro pro
Erwachsenen-Tagesticket ist dies sogar die zweitgünstigste Skiregion der
gesamten Studie. Ein großes Stück weiteröstlich lockt das TirolerÖtztal
dagegen mit ganz anderen Tarifen. 46 Euro kostet das Ticket in der
teuersten SkiregionÖsterreichs. Dafür hat das berühmte Tiroler Bergland
aber auch einiges zu bieten. Nicht nur Skifahren, sondern auch Eislaufen,
Eisstockschiessen und Eisklettern sind in derösterreichischen 'In-Region'
angesagt. Langeweile dürfte hier nicht aufkommen, dafür kostet der ganze
Spass einiges.
Daher der Tipp von www.ab-in-den-urlaub.de: Wintersportler sollten auch auf
das Angebot jenseits der Pisten achten. Während allein das Umland der
teureren Destinationen meist mehr Attraktionen, wie beispielsweise
Schlittenhund-Touren, hippe Szene-Diskotheken und Snow-Mobil-Ausfahrten zu
bieten hat, kann man in den günstigeren Skiregionen Deutschlands,
Tschechiens oder der Slowakei keine Vielzahl von Liften oder Pisten
erwarten. Dort ist die Infrastruktur eherüberschaubar, die Preise aber
wesentlich geldbeutelschonender. Achtung: Vor allem Familien und
Jugendliche, also alle, die eher auf den Preis achten müssen, sollten sich
vorher genauüber die Kosten informieren, um das richtige Skigebiet zu
finden. Denn Schnee allein ist nicht alles. (Siehe Tabelle 1)
Familien- und Jugendtickets: Vergünstigungen für den schmaleren Geldbeutel
Familienfreundlichkeit wird bekanntermaßen vielerorts großgeschrieben. Doch
wie sieht es damit in den untersuchten Skiregionen aus? Auch dasüberprüfte
das Rechercheteam von www.ab-in-den-urlaub.de.
Schade: Nur 24 Prozent der untersuchten Skiregionen bieten vergünstigte
Tageskarten für kleinere Familien (zwei Erwachsene und ein Kind) an.
Positive Ausnahme sind die Skiregionen in Deutschland und Tschechien.
Immerhin jede zweite Ski-Anlage hat hier solche Angebote auf Lager. Eltern
mit drei oder mehr Kindern, die ihren Nachwuchs auch gern die weiße Pracht
zeigen möchten, können auf günstige Ferien hoffen. Viele Liftbetreiber
offerieren Freitickets ab dem dritten Kind, denn Anreise undÃœbernachtung
für mehr als fünf Personen sind schließlich teuer genug. Sind die Kleinen
dann großgeworden und können auf eigene Faust in den Winterurlaub fahren,
lohnt sich auch in diesem Fall ein Blick auf die Preise.
Immerhin 71 Prozent der untersuchten Skiregionen bieten Preisnachlässe für
Jugendliche. Mit diesen Angeboten lassen sich durchschnittlich fast 30
Prozent gegenüber den Erwachsenentarifen sparen. Positiv:Österreich, die
Schweiz und Deutschland bieten fast flächendeckend Sonderangebote. Wer
mindestens 16 Jahre alt ist, kann u.a. im Vogtland oder imösterreichischen
Weyregg am Attersee für gerade ein mal elf Euro dem Pistenspass frönen. Da
bleibt auch noch Taschengeld für den obligatorischen Kaiserschmarrn auf der
Almhütteübrig. Jugendliche die aber unbedingt in Norwegen Skifahren
wollen, sollten sich von ihren Eltern genügend Geld mitgeben lassen. Denn
nur sieben Prozent der dortigen Liftbetreiber rücken Nachlässe für
Nachwuchssportler raus.
Wochentickets: Preisunterschiede von 337 Prozent: Günstige Skiurlaube in
Tschechien / Teure Urlaube in Norwegen,Österreich und der Schweiz
Wer einen längeren Skiurlaub einplant, sollte sich ganz klar für die
Wochenkarte entscheiden (Dauer von sechs bis sieben Tage). 80 Prozent der
untersuchten Regionen bieten ein solches Ticket an. Im Schnitt sind
Ersparnisse gegenüber den Einzeltickets von 25 Prozent drin. Dabei liegen
die Preise von 68 Euro in den Tschechischen Karpaten bis zu 297 Euro im
norwegischen Trysilfjellet teils um mehr als das Vierfache auseinander. Die
Preise spiegeln sich allerdings in den offerierten Skilandschaften wieder.
Weitläufige und gut ausgebaute Regionen wie das Wallis in der Schweiz
kosten im Schnitt 261 Euro pro Woche und Person.Ähnlich teuer sind Regionen, die für ihr Party-Flair berühmt sind. Hierzu
gehören beispielsweise dasösterreichischeÖtztal (durchschnittlich 266
Euro pro Woche und Person) oder die Abfahrten der 'Schönen und Reichen' in
Ischgl (217 Euro). Ski-Fans, denen in Skiregionen mit ein oder zwei
Abfahrten schnell langweilig wird, sind in kostenintensiveren Regionen wohl
besser aufgehoben.
Wer es dagegen etwas ruhiger und beschaulicher mag, ist mit nicht ganz so
teuren Pisten besser bedient. Skigebiete wie im Vogtland (80 Euro),
Thüringer Wald oder im Erzgebirge (beide 81 Euro) sind im Vergleich
wesentlich günstiger. Hier wird allerdings häufig eine vergleichsweiseüberschaubare Infrastruktur geboten. Das heißt konkret: Weniger Pisten und
Lifte. Dafür freut sich allerdings der Geldbeutel. (Siehe Tabelle 1)
Fazit: Norwegen doppelt so teuer wie Deutschland
Der große www.ab-in-den-urlaub.de-Pistentest macht deutlich: So verschieden
die Skilandschaften sind, so unterschiedlich sind auch die Preise innerhalb
der Länder. Besonders ins Geldkontor schlagen die skandinavischen
Monarchien. So muss man etwa in Norwegen durchschnittlich 46 Euro und in
Schweden 40 Euro für eine Erwachsenen-Tageskarte berappen. Damit stehen die
beiden Länder nicht nur geographisch am oberen Ende Europas sondern auch
preislich. Dicht gefolgt von den italienischen Alpen mit 39 Euro. Diese
Skiregionen sind also nur etwas für Urlauber, die Fans der jeweiligen
Landeskultur sind oder weniger auf das Geld achten müssen.
Die absoluten Ski-Hochburgen Europas sind neben Bayern natürlich auch die
Schweiz undÖsterreich. Mit durchschnittlich 38 Euro bei den Eidgenossen
bzw. 36 Euro in der rot-weiß-roten Alpenrepublik für ein
Erwachsenen-Tagesticket liegen die Preise nur knappüber den
Studien-Länder-Durchschnitt von 34 Euro. Die Ski-Fans bekommen dafür aber
meist eine gut ausgebaute Infrastruktur und ein Umfeld, das einiges mehr
als nur reine Ski-Abfahrten zu bieten hat. Zudem lassen sich die beiden
Alpenländer schnell und einfach per Auto oder Zug erreichen.
Preisbewusste, die nur tageweise ein bis zwei Mal im Jahr zum Skiurlaubüber das Wochenende fahren, sind in der Heimat meist besser aufgehoben. In
Deutschland kostet das durchschnittliche Erwachsenen-Ticket 23 Euro und ist
damit nur halb so teuer wie sein norwegisches Pendant. Noch günstiger geht
es in Tschechien. Jenseits von Erzgebirge und Bayrischen Wald kostet das
Erwachsenen-Ticket durchschnittlich 19 Euro. Vor allem für Sachsen, Franken
und Bayern lohnt sich da die Fahrt in die Skigebiete des Nachbarlandes.
(Siehe Tabelle 2)
Vorjahresvergleich Wintersportländer: Preisanstieg von 29 Prozent in der
Slowakei
Vergleicht man die aktuellen mit den Vorjahrespreisen, sticht die kleine
Slowakei heraus. Während Liftbetreiber laut Studiengesamtergebnis
durchschnittlich ihre Preise um fünf Prozent anhoben, konnte das
Rechercheteam satte 29 Prozent Preisanstieg imöstlichen Nachbarland
Tschechiens ermitteln. Dennoch ist das Land mit dem Tatra-Gebirge mit
durchschnittlich 28 Euro pro Erwachsenen-Ticket eines der günstigsten. In
dem schon ohnehin sehr teuren Norwegen recherchierte das
www.ab-in-den-urlaub.de-Team eine neunprozentige Preissteigerung gegenüber
dem Vorjahr.Ãœberraschung dagegen die Schweiz: Obwohl das Bergland als
allgemein teures Pflaster gilt, sind die Preise hier sogar gesunken, wenn
auch nur um ein Prozent. (Siehe Tabelle 2)
Hier Ski-Urlaub buchen: http://www.ab-in-den-urlaub.de/winterurlaub.htmÃœber ab-in-den-urlaub.de
*ab-in-den-urlaub.de gehört mit 3,48 Million Usern im Monat zu den
meistbesuchten Online-Reisebuchungsportalen Deutschlands (*AGOF internet
facts Oktober 2012). Zum umfangreichen und veranstalterübergreifenden
Angebot gehören unter anderem Pauschal- und Lastminute-Reisen, Flüge,
Hotels, Kreuzfahrten und Spezialreisen. Zur Auswahl stehenüber 100
Millionen tagesaktuelle Angebote vonüber 100 Reiseveranstaltern. Im
Oktober 2012 zeichnete die Zeitung DIE WELT gemeinsam mit der
Goethe-Universität Frankfurt am Main und dem Analyse- und
Beratungsunternehmen 'ServiceValue' ab-in-den-urlaub.de als
Service-Champion Gold im Bereich 'erlebter Kundenservice' aus. In dem
Service-Ranking wurdenüber 1.200 Unternehmen in Deutschland untersucht.
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