(ots) -
- Pressebilder auf www.wwf.de/presse, Footage auf Anfrage
- Liste aller teilnehmenden deutschen Städte und Aktionen sowie
Zeitleiste mit Aktionen weltweit unter www.wwf.de/presse
Für eine Stunde versank die Welt in Dunkelheit: Am Samstagabend
schalteten Tausende Städte rund um den Globus das Licht ihrer
berühmtesten Bauwerke aus. Anlass war die siebte Earth Hour, mit der
die Umweltstiftung WWF die Aufmerksamkeit der Menschheit auf den
Klima- und Umweltschutz lenkt. In Deutschland fand die Aktion mit
einer Rekordbeteiligung von 144 Städten und Gemeinden statt.
Weltweit waren in diesem Jahr mehr als 7.000 Städte in über 150
Ländern dabei. Unter den verdunkelten Bauwerken waren unter anderem
die Pyramiden von Gizeh in Ägypten, das "Vogelnest" in Peking, die
Akropolis in Athen sowie das höchste Gebäude der Welt, der Burj
Khalifa in Dubai. Zum ersten Mal nahmen der Kreml und der Rote Platz
in Moskau teil. In Berlin schaltete der WWF die Beleuchtung des
Brandenburger Tors ab. Auch die Marienkirche in München, das Schloss
Belvedere in Weimar, der Kölner Dom oder die Skyline Frankfurts
blieben für eine Stunde im Dunkeln.
Zahlreiche berühmte Persönlichkeiten riefen zur Teilnahme an der
WWF Earth Hour auf. In einer Videobotschaft forderte
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon alle Menschen der Welt auf, sich für
den Schutz des Planeten zu engagieren: "Jeder einzelne spielt eine
Rolle. Regierungen müssen den politischen Willen zeigen, Unternehmen
können Lösungen aufzeigen und die Zivilgesellschaft kann weltweit für
den Umweltschutz mobilisieren. Lasst uns zusammen einen Beitrag für
eine saubere und grüne Welt leisten."
In Deutschland fand das zentrale Earth Hour-Event in Berlin statt.
Vor dem verdunkelten Brandenburger Tor brachten WWF-Aktivisten das
deutsche Motto der Earth Hour - "Ja zur Energiewende!" - mit ihrer
Körperkraft zum Leuchten: Auf Fahrrädern erzeugten sie die notwendige
Energie, um einen acht Meter breiten Neonschriftzug zum Strahlen zu
bringen. Die Energiewende spiele eine entscheidende Rolle für den
Klimaschutz und die Zukunftsfähigkeit Deutschlands, so der WWF.
Pressekontakt:
WWF World Wide Fund For Nature
Immo Fischer
Telefon: 030 / 311 777 427
E-Mail: immo.fischer(at)wwf.de